Hitzestau im All: Längere Aufenthalte in der Schwerelosigkeit können zu einer kontinuierlichen Zunahme der Körpertemperatur der Astronauten führen.
Biologie und die Lehre vom Leben
Pessimistische Szenarien wie bei „Frankenstein“ oder „Gattaca“ erschweren den vernunftbetonten Diskurs - und sind gleichzeitig ein wichtiger Teil der Debatte.
Um Jeans blau zu färben, braucht es Indigo. Nun sollen gentechnisch veränderte Bakterien den Stoff umweltfreundlicher produzieren.
Menschen haben keine Jahresringe - ihr Alter muss anhand von Tests und Untersuchungen ermittelt werden. Doch die Verfahren, die regelmäßig auch bei Geflüchteten zur Anwendung kommen, sind oftmals viel zu ungenau.
Erbgutanalysen 11.500 Jahre alter Gebeine zeigen: Die Besiedlungsgeschichte der "Neuen Welt" muss korrigiert werden.
Forscher haben aus Mausstammzellen erstmals Haut mit Haaransätzen entwickeln können.
Trophäenjagd und Naturschutz sind unvereinbar? Nicht, wenn Naturreservate erhalten bleiben sollen.
Die Leser des Fachblatts "Science" haben die besten Forschungserfolge 2017 gewählt. Es gewann eine spektakuläre Gentherapie und ein Neutrino-Detektor.
Wie einst Beethoven verlieren manche Menschen im Laufe des Lebens das Gehör. Ist die Ursache die "Beethoven-Mutation" eines Gens, könnte künftig eine Gentherapie helfen.
Den Winter einfach verpennen. Manche Tiere können das. Sogar Primaten. Und mitunter auch Menschen.
Vor 55 Millionen Jahren lebten vor der Küste Neuseelands riesige Verwandte der Wasservögel.
Kanadische Forscher haben im Blut von Müttern schwuler Söhne Hinweise gefunden, die das Entstehen von Homosexualität erklären könnten.
Ein besonders detailreiches Fossil zeigt: Facettenaugen waren schon vor 500 Millionen Jahren hoch entwickelt.
Vor 50 Jahren landete ein vorwitziger Arzt den medizinischen Coup des Jahrhunderts. Und wurde zum Star.
Seit 25 Jahren werden am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Gentechniken erforscht, die immer wieder Anlass für politische Auseinandersetzungen sind.
Vor 200 Jahren begann die Erforschung der Naturwunder Brasiliens – durch eine österreichisch-bayrische Expedition.
Schweinswale flüchten vor dem Lärm beim Errichten von Off-shore-Windparks. Maßnahmen gegen den Krach können helfen.
Bei den Röhrenspinnen opfert die ältere Generation sich auf, damit der Nachwuchs gut ins Leben startet. Mütter und Tanten lassen sich vom Nachwuchs verspeisen.
Die Debatte um Eingriffe ins Erbgut geht weiter. Der technische Fortschritt hat die Gesetzgebung längst überholt.
Gerichtsgutachter und Juristen reden immer wieder aneinander vorbei. Das kann brisante Folgen haben.
Die Stiftung des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg fördert den Start des „Human Cell Atlas“. Deutsche Forscher sind Teil des Konsortiums.
Das „Icarus“-Projekt auf der Raumstation ISS soll ermitteln, wohin es Vögel, Fledermäuse und Antilopen zieht. Und damit auch Rückschlüsse auf Seuchen möglich machen.
Wie jedes Jahr markiert auch 2017 der Preis für Medizin den Auftakt der Nobel-Woche. Zumindest einen Preisträger hat das Ganze dann aber doch kalt erwischt.
Genforscher können nun auch das Erbgut von Embryonen verändern. Darüber muss international diskutiert werden, mahnt der Deutsche Ethikrat.
Um den stämmigen Körper und das große Gehirn zu entwickeln, brauchten die Frühmenschen mehr Zeit.
Pottwale orientieren sich mit Hilfe des Erdmagnetfelds. Gerät es durcheinander, stranden die Tiere.
Mit Licht locken Insekten in Neuseeland des Nachts ihre Beute an und fangen sie mit Klebstoff aus ihrem Urin.
Moderne Tomaten sind robust, aber schmecken oftmals fade. Forscher wollen nun die würzigen Aromen traditioneller Sorten wiederbeleben.
Darf man humanoiden Robotern Gewalt antun? Wenn der erste von ihnen Bürgerrechte fordert, ist es zu spät, sagt der Neuroethiker Thomas Metzinger. Warum humanoide Roboter bei uns "soziale Halluzinationen" erzeugen und was das mit unserer Psyche macht.
Werden humanoide Roboter eines Tages Bürgerrechte fordern? Der Neuroethiker Thomas Metzinger sagt: Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt. Unser Blendle-Tipp.
Fledermäuse können über vierzig Jahre alt werden und bleiben dabei kerngesund. Trotzdem kann ihnen diese Fähigkeit zum Verhängnis werden.
Ein Traum von Stammzellforschern hat sich erfüllt: Künstlich nachgezüchtete Nervenzellen können die Symptome der Schüttellähmung lindern.
Forscher entdecken ein bislang unbekanntes Virus, das Jungtiere befällt und mitunter auch tötet.
Ein neues Gesetzesvorhaben will die Analyse von Erbgutspuren auf äußerliche Merkmale eines Täters erlauben. Die Opposition hat dazu dringende Fragen.
Abermillionen von Bakterien tun im Darm ihren Dienst – aber sie sind abhängig davon, was wir essen.
Viele Menschen neigen in der Gruppe zu Extremen. Wie das Verhalten verändert wird, erforscht der Experimentalpsychologe Daniel Richardson.
Schwedische Forscher haben untersucht, wann das hochprozentige Getränk am besten schmeckt. Auch auf den Alkoholgehalt kommt es an.
Offenbar lässt sich mit Hilfe eines Hormons die Hilfsbereitschaft von Menschen steigern. Aber das allein reicht nicht aus.
Wenn Bakterien Implantate besiedeln, spüren die Patienten die Entzündungen oft nicht. Ein Kaugummi soll künftig vor den Mikroben warnen.
Die Schönheit der Orchideenblüten kommt nicht von innen. Die Pflanzen ziehen die dafür benötigte Energie aus Pilzgeflechten im Boden.