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Wirtschaft: IWF gewährt Argentinien Atempause

(bac/HB). Der Internationale Währungsfonds (IWF) will der hochverschuldeten argentinischen Regierung eine Atempause verschaffen.

(bac/HB). Der Internationale Währungsfonds (IWF) will der hochverschuldeten argentinischen Regierung eine Atempause verschaffen. Bis zu den Präsidentschaftswahlen Ende April und möglicherweise bis August soll das Land in den Genuss einer Umschuldung fälliger Zahlungen kommen, hieß es beim IWF. Allein an den IWF muss Buenos Aires 2003 rund 10,3 Milliarden Dollar zurückzahlen. An ein umfassenderes Hilfspaket, worüber seit Monaten spekuliert wird, würde aber zunächst nicht gedacht, sagte ein IWFSprecher. Eine IWF-Delegation ist am Mittwoch nach Argentinien gereist, um die Einzelheiten eines Übergangsprogramms zur Umschuldung festzuklopfen. Dabei seien jedoch gewisse Bedingungen zu erfüllen, sagte der Sprecher. So müsse Buenos Aires etwa für 2003 einen Haushaltsüberschuss von 2,5 Prozent anvisieren.

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