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Frankreich stimmt dem Deal zwischen Alstom und GE zu.

© dpa

Frankreich stimmt zu: GE darf Energiegeschäft von Alstom übernehmen

Frankreich hat den Deal zwischen Alstom und General Electric abgesegnet. Der US-Konzern darf einen Teil von Alstoms Energiegeschäft übernehmen.

Die französische Regierung hat grünes Licht für die Übernahme eines Großteils des Energiegeschäfts von Alstom durch den US-Industriekonzern General Electric (GE) für 12,4 Milliarden Euro gegeben. Wenn das Geschäft mit GE abgeschlossen sei, werde Frankreich einen Anteil von bis zu 20 Prozent an Alstom vom Anteilseigner Bouygues übernehmen, sagte Wirtschaftsminister Emmanuel Macron am Mittwoch weiter. Der von Siemens vergeblich umworbene Industriekonzern teilte außerdem mit, man werde die Aktionäre auf einer für den 19. Dezember angesetzten Hauptversammlung über das Geschäft abstimmen lassen.

Alstom hat seinen Umsatz zuletzt gesteigert

Alstom verbuchte im ersten Halbjahr nach eigenen Angaben Aufträge im Rekordvolumen von 6,4 Milliarden Euro und ein Umsatzplus von 13 Prozent. Im ganzen Geschäftsjahr rechnet der französische Industriekonzern mit einem “hohen einstelligen“ prozentualen Wachstum.

GE hatte Siemens im Rennen um den französischen Elektrokonzern im Sommer ausgestochen. Die französische Regierung hatte bei GE auf den Erhalt von Alstom-Arbeitsplätzen in Frankreich und einen strategischen Einfluss im Stromsektor gedrungen.

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