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Man sieht recht große Unterschiede darin, wie die jüngere Generation im Vergleich zu den Eltern ihr Geld anlegt.

© Büder

Tagesspiegel Plus

Verhaltensökonomin im Interview: So tickt die Generation Z beim Thema Geldanlage

Krieg, Crash, Krise – persönliche Erfahrungen verändern, wie wir über Geld denken und es anlegen. Ulrike Malmendier weiß, was für die Anleger der Zukunft wichtig ist.

Von Lina Knees

Persönliche Erfahrungen können maßgeblich beeinflussen, wie Menschen ihr Geld anlegen – sogar stärker als konkretes Finanzwissen. Ulrike Malmendier erforscht genau diese Einflussfaktoren. Sie ist Wirtschaftsweise der Bundesrepublik Deutschland und Professorin für Finanzmarktökonomik an der University of California in Berkeley. Dort erforscht sie unter anderem, wie Finanzmarktkrisen und -booms Anlegergenerationen in ihrem zukünftigen Verhalten prägen.

Das menschliche Gehirn verändere sich mit jeder Erfahrung, erklärt sie im Interview. Und so unterliege jede Generation anderen Eindrücken. Einen großen Einfluss auf die Geldanlage haben ihr zufolge auch Gleichaltrige und die sozialen Medien.

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