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Kinder sollten schon früh den Umgang mit Geld einüben. Denn bei Spielen mit dem Smartphone mit verlockenden Bezahlinhalten können sonst hohe Kosten entstehen.

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Tagesspiegel Plus

Kinder-Konto am Smartphone: Wenn die Siebenjährige per App und Debitkarte zahlt

Sparkassen bieten kostenlose Kinderkonten, Neobanken mischen das Geschäft mit Apps und Kreditkarten auf. Experten über Kosten, Risiken – und Chancen.

Unsere beiden Kinder gehören zur „Generation Smartphone“. Noch bevor sie Teenager waren, haben sie per App eingekauft. Uns Eltern plagte das schlechte Gewissen, wenn mal wieder für eine Erweiterung im Spiel „Fortnite“ die Euros erst digital, dann ganz real vom Konto abflossen. War es gut, dass sie damals noch nichts von der App „Bling“ der gleichnamigen Neobank wussten?

Bling bietet für monatlich 2,99 Euro ein Kinderkonto mit Master-Kreditkarte an, das komplett über das Smartphone bedient wird. Das ist pfiffig. Und es ist eine bedenkenswerte Alternative zu Kinderkonten von Sparkassen, Genossenschafts- oder Geschäftsbanken, sagen sogar die Experten der Stiftung Warentest.

Aber bestärkt das nicht die ohnehin schon große Kauf- und Konsumlust? Und wie erfüllen wir als Eltern dann noch unseren Erziehungsauftrag?

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