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Wirtschaft: Agfa-Gevaert AG will sein Geschäftsfeld Digitale Drucksysteme in die Firma Xeikon NV eingliedern

Agfa-Gevaert AG, Leverkusen. Der Foto-Konzern will sein Geschäftsfeld Digitale Drucksysteme in die Firma Xeikon NV eingliedern und dafür seinen Anteil an Xeikon erhöhen.

Agfa-Gevaert AG, Leverkusen. Der Foto-Konzern will sein Geschäftsfeld Digitale Drucksysteme in die Firma Xeikon NV eingliedern und dafür seinen Anteil an Xeikon erhöhen. Nach Abschluss der Machbarkeitsprüfung (Due-Diligence) wird Agfas Anteil an Xeikon auf maximal 25,5 (derzeit 20,1) Prozent aufgestockt. Der Rest des Kaufpreises soll in bar bezahlt werden.

Amazon.com, Seattle. Der US-Internet Händler entlässt 150 Mitarbeiter oder zwei Prozent der Belegschaft. Die Entlassungen seien aber kein Anzeichen für einen Wechsel der expansiven Strategie, hieß es.

Constantin Film AG, München. Der Filmverleiher hat seine Ertragsprognosen für das laufende Jahr stark angehoben. Der ursprünglich für 2000 geplante EBIT-Wert wurde um 200 Prozent auf neun Millionen Mark erhöht. Auch die Umsatzplanung werde auf 195 Millionen DM angehoben, dies entspreche einer Steigerung von 60 Prozent gegenüber 1999. Begründet wurde dies unter anderem durch den Erfolg der Kinohits "The Sixth Sense" und "American Pie".

Dyckerhoff AG, Wiesbaden. Der Zementhersteller hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufiger Berechnung den Umsatz um 24 Prozent auf 1,371 Milliarden Mark gesteigert. Es wirde auch mit einer deutlichen Erhöhung des Jahresüberschusses gerechnet. Positiv wirkte sich der Buchgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an Lafarge Braas GmbH aus.

Eko Stahl GmbH, Eisenhüttentstadt. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Ergebnis im zweistelligen Millionenbereich erzielt. Trotz der Marktschwäche seien sowohl bei der Roheisen- als auch der Stahlerzeugung Rekorde eingefahren worden. Eko, das zur Usinor-Gruppe gehört, hatte 1998 erstmals die Gewinnzone erreicht.

Europcar International SA, Paris. Der Autovermieter hat einen Partnerschaftsvertrag mit dem US-Konkurrenten Budget Rent a Car geschlossen. Der Vertrag werde zum 1. März gültig und beziehe sich auf die Märkte USA und Kanada, hieß es in einer Mitteilung am Freitag. Europcar, eine Tochter des VW-Konzerns, war in den USA bisher mit Dollar Rent a Car liiert.

Florena Cosmetic GmbH, Waldheim. Der Kosmetikhersteller hat nach Angaben von Geschäftsführer Heiner Hellfritzsch 1999 mit Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz sei dagegen um 14 Millionen auf 80 Millionen Mark gesunken. Als Grund nannte er Probleme in Russland, die aber teilweise durch Steigerungen des Inlandsabsatzes aufgefangen werden konnten.

Marseille Kliniken AG, Hamburg. Die Gesellschaft hat ihren Konzerngewinn vor Steuern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 1999/2000 von 2,0 auf 3,7 Millionen Mark gesteigert. Der Umsatz kletterte um 6,2 Prozent auf 142,9 Millionen Mark. Das DVFA-Ergebnis je Aktie stieg auf 0,40 DM.

Porsche AG, Stuttgart. Unternehmensvorstand Wendelin Wiedeking hat sich skeptisch über die Welle der Fusionen in der Automobilindustrie und anderen Branchen geäußert. "Wir halten gar nichts von Fusionen", sagte er. In 80 Prozent der Fälle werde nicht der erhoffte Mehrwert geschaffen. Für Porsche stehe eine Fusion nicht zur Debatte, weil damit Identität verloren ginge.

Siemens AG, München/Berlin. Das zum Bereich Automatisierung- und Antriebstechnik gehörende Geschäftsgebiet Strömungsmaschinen soll rechtlich selbstständig werden. Wie Siemens mitteilte, soll die neue Einheit bis September 2000 in die Elmo Vacuum Technology GmbH umgebildet werden.

Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH, Bremen. Tchibo will im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern vorerst den Kaffeepreis nicht erhöhen. Tchibo habe den Preiskampf vor Weihnachten "nicht mitgemacht", deshalb bestehe zu einer Erhöhung momentan kein Anlass, sagte Geschäftsführer Wolfgang Meusburger. Er schloss jedoch eine Preisanhebung im Laufe des Jahres auf Grund des gestiegenen Rohkaffeepreises und der Dürre in Brasilien nicht aus.

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