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Die BR Volleys haben die erste Hürde auf dem Weg zum Titel gemeistert.

© dpa/Andreas Gora

Souveränes 3:0 in Karlsruhe: BR Volleys ziehen ins Meisterschafts-Halbfinale ein

Nach zwei klaren Siegen warten die Berliner auf den kommenden Gegner. Im dritten Satz leisten sich die Volleys allerdings einen peinlichen Fauxpas.

Die Berlin Volleys stehen im Playoff-Halbfinale um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Beim Aufsteiger Baden Volleys Karlsruhe setzte sich der deutsche Meister am Mittwochabend trotz einer wenig überzeugenden Vorstellung mit 3:0 (25:21, 25:22, 25:22) durch. Die Berliner entschieden damit die Viertelfinalserie Best-of-three vorzeitig für sich, nachdem sie schon die erste Begegnung drei Tage zuvor daheim 3:0 gewonnen hatten.

Der Gegner der BR Volleys im Halbfinale wird zwischen der SVG Lüneburg und den Volleys Herrsching ermittelt. Lüneburg führt in der Serie mit 1:0 und kann mit einem weiteren Erfolg am Samstag daheim das Weiterkommen sicherstellen.

Vor 1500 Zuschauern in der ausverkauften Lina-Radke-Halle von Karlsruhe taten sich die Berliner enorm schwer. Erst ein krachendes Ass von Marek Sotola zum 24:21 brachte für den Favoriten im ersten Satz den Durchbruch.

Karlsruhe, Achter der Hauptrunde, blieb ein unbequemer Gegner. Nahezu peinlich wurde es für die BR Volleys, als sie sich nach einer 18:14-Führung im dritten Abschnitt eine 0:6-Punkte-Serie einhandelten. Nur äußerst mühsam erzwangen sie danach die Entscheidung. Bei den Berlinern wurden allerdings auch in Ruben Schott und Nehemiah Mote zwei sonstige Leistungsträger geschont. (dpa)

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