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Sport: Alba verlernt das Siegen

Berlins Basketballer verlieren auch in Frankfurt

Frankfurt (Main) (dpa). Alba Berlin hat zum Abschluss der Hinrunde in der BasketballBundesliga am Sonntag die vierte Niederlage hinnehmen müssen. Am 13. Spieltag verlor der Deutsche Meister bei den Opel Skyliners in Frankfurt 59:67 (30:33). Damit nehmen die Berliner bei Halbzeit der Punkteserie mit neun Siegen und vier Niederlagen den dritten Tabellenplatz ein. Vor dem Start in die Rückrunde am nächsten Sonntag gegen Würzburg trifft Alba in der Europaliga am Donnerstag in eigener Halle auf AEK Athen. Am vergangenen Donnerstag hatte Alba bei Benneton Trviso klar mit 81:107 verloren.

In der Bundesliga hatte erlitt neben Alba auch Vizemeister Rhein Energie Cologne einen Rückschlag. Mit dem 82:84 im Duell gegen den rheinischen Rivalen Bayer Giants Leverkusen bezogen die Kölner ihre fünfte Saison-Niederlage und fielen vorerst aus der Spitzengruppe heraus. Genau so eng ging es im Abstiegsduell zwischen EnBW Ludwigsburg und s.Oliver Würzburg zu, in dem Ludwigsburg mit dem 101:99 etwas Boden gut machen konnte.

Vor der Kulisse von 10 102 Zuschauern in der Kölnarena lieferten sich Köln und Leverkusen ein hochklassiges und dramatisches Spiel, das Leverkusens Amerikaner Best erst 0,6 Sekunden vor Schluss mit zwei Freiwürfen zu Gunsten der Gäste entschied. Ebenfalls spektakulär war ein Distanzwurf von Nationalspieler Stephen Arigbabu. Aus der unglaublichen Entfernung von 28 Metern traf der Kölner mit einem Verzweiflungswurf zeitgleich mit der Halbzeitsirene in den Korb von Gegner Bayer Leverkusen. Arigbabu hatte den Ball unter dem eigenen Korb abgefangen und sofort geworfen. Der Drei-Punkte-Treffer, der als einer der spektakulärsten Würfe in die Bundesliga-Geschichte einging, nützte dem Team von Trainer Stephan Baeck im Endeffekt aber nichts. Nach der Niederlage meinte Schütze Arigbabu: „Was bringt mir so ein geiler Wurf, wenn wir dann nicht gewinnen?“

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