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Lief. Leverkusens Spieler reagieren nach einem Eigentor durch Roms Mancini

© dpa/Bernd Thissen

2:2 gegen AS Rom: Bayer Leverkusen trifft wieder in letzter Minute – und steht im Europa-League-Finale

Zwischenzeitlich war der Leverkusener 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel in Rom aufgebraucht. Doch ein Eigentor und der erneut sehr späte Schlusspunkt durch Stanisic retten den Rekord.

Bayer Leverkusen steht im Finale der Europa-League. Der seit Mitte April erstmals als Meister feststehende Fußball-Bundesligist zog trotz des 2:2 (0:1) gegen die AS Rom ins Finale ein und spielt in Dublin gegen Atalanta Bergamo aus Italien um einen weiteren Titel.

Das Hinspiel in Italien hatte Leverkusen mit 2:0 gewonnen. Der argentinische Weltmeister Leandro Paredes verwandelte für Rom trotz drückender Überlegenheit der Leverkusener einen Foulelfmeter (43.) und einen Handelfmeter (66.) zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste.

Ein Eigentor des Römers Gianluca Mancini (82.) und der späte Treffer von Josip Stanisic (90.+7) sorgten dafür, dass die Bayer-Elf erneut nicht verlor. Nun bestreitet Leverkusen zum krönenden Abschluss einer bemerkenswerten Saison gleich zwei Finals innerhalb von vier Tagen.

Drei Tage nach dem europäischen Endspiel am 22. Mai steht in Berlin das DFB-Pokalfinale gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern an. Im zweiten Halbfinale setzte sich Bergamo gegen den französischen Traditionsclub Olympique Marseille im Rückspiel mit 3:0 durch. Das Hinspiel war 1:1 ausgegangen.

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