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Potsdam-Mittelmark: Protest gegen vorgezogene Sozialbeiträge MIT fordert Zurück zur alten Regelung

Potsdam-Mittelmark - Die CDU- Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Potsdam-Mittelmark MIT spricht sich gegen die vorgezogene Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge aus. Sie gilt seit dem 1.

Potsdam-Mittelmark - Die CDU- Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Potsdam-Mittelmark MIT spricht sich gegen die vorgezogene Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge aus. Sie gilt seit dem 1. Januar und wurde noch unter der alten Bundesregierung beschlossen. Die nun geltende Regelung bedeute für den deutschen Mittelstand einen Liquiditätsentzug von über 20 Milliarden Euro und weiteren Bürokratieaufwand, warnt die MIT in einer Pressemitteilung.

„Die vorgezogene Beitragsfälligkeit steht im eklatanten Widerspruch zu den Wachstums- und Beschäftigungsbemühungen der neuen Bundesregierung“, erklärt MIT-Kreischef Matthias Seliger. „Durch die Neuregelung werden neben dem Liquiditätsentzug neue bürokratische Hürden entstehen.“ Die MIT Potsdam-Mittelmark fordere daher die neue Bundesregierung auf, dass die Sozialversicherungsbeiträge wie bisher am 15. des nachfolgenden Monats abzuführen sind.

Sollte dies wegen der Liquiditätsproblemen in der Rentenversicherung nicht zu machen sein, so sollte ein Kompromiss gefunden werden: Die MIT schlägt dazu vor, dass am drittletzten Bankentag eines Monats nur die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge auf der Basis des Vormonats an die Krankenkassen zu entrichten ist. „Anstatt den Bürokratieballast und die Abgabenlast für die Bürger und die Wirtschaft unseres Landes stetig auszubauen, sollte die Politik endlich auf Entbürokratisierung und Entlastung setzen“, fordert der MIT-Chef. wh

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