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Wird umgebaut. Das Foyer des Potsdam Museums am Alten Markt.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Pünktlich für Joop: Foyerumbau im Potsdam Museum

Neuer Kassenbereich, freundlicheres Sockelgeschoss: Das Stadtmuseum baut den Eingang um und will sich so für kommende Besucherströme wappnen.

Spätestens 2024 soll das Potsdam Museum ein neues Foyer bekommen. Das wurde am Rande der Pressekonferenz bekannt, auf der sich der neue Direktor Thomas Steller erstmals vorstellte. Insgesamt 487.000 Euro an investiven Mitteln sind im Haushalt für das Museum vorgesehen. Allerdings nicht nur für den Foyerumbau, wie Hannes Wittenberg, derzeit kommissarischer Leiter des Hauses, betonte. „Es geht auch um viele technische Anschaffungen“, unter anderem für ein Ticketbuchungssystem. Das Geld dafür wolle man „dieses Jahr noch ausgeben.“

Die Kasse soll aus dem Sockelgeschoss verschwinden und ein Stockwerk weiter oben untergebracht werden. Das untere Geschoss soll „deutlich freundlicher“ werden. Wann die Umbauten beginnen, ist noch nicht bekannt, sie würden einem „qualifizierten Planer“ übergeben, hieß es. Zu den Beweggründen hieß es: „Wenn man künftig sehr erfolgreiche Dauerausstellungen plant, dann muss an der Kasse etwas passieren. Die Mengen, die wir hier hoffen, begrüßen zu können, müssen auch irgendwo bedient werden.“

Der Shop soll auch verändert werden. Schon die Schau zu Karl Foerster ab 9. März 2024 soll davon profitieren, vor allem aber bei der Ausstellung zu Wolfgang Joop ab November 2024 rechnet das Museum mit viel Publikum.

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