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184.600 Menschen sahen die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“.

© Andreas Klaer

Munch im Potsdamer Barberini: Zweiterfolgreichste Ausstellung des Museums

184.600 Menschen besuchten die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaften“ im Barberini. Erfolgreicher war nur eine Doppelausstellung im Eröffnungsjahr des Museums.

Für das Museum Barberini war die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaft“, die am Ostersonntag zu Ende ging, die zweiterfolgreichste Ausstellung seit seiner Eröffnung: Rund 184.600 Besucherinnen und Besucher sahen die Schau, die vom 18. November 2023 bis zum 1. April 2024 lief. Das teilte das Museum am Donnerstag mit.

Mehr Besuche verzeichnete das Haus den Angaben zufolge nur im Eröffnungsjahr 2017 mit den Ausstellungen „Impressionismus. Die Kunst der Moderne“ sowie „Klassiker der Moderne“, die rund 320.000 Menschen angezogen hatten. Die dritterfolgreichste Ausstellung war „Picasso. Das späte Werk“ von 2019.

„Munchs Naturbilder waren für viele Gäste eine Überraschung und wir sind glücklich darüber, dass wir diesen Schatz gemeinsam mit dem Clark Art Institute und dem Munchmuseet heben konnten“, sagt Museumsdirektorin Ortrud Westheider.

Auch das Begleitprogramm zu Munch sei auf reges Interesse gestoßen: So fanden 1210 öffentliche und individuelle Führungen statt, zudem fanden auch Konzerte, Gespräche, Vorträge und Yoga-Sessions statt, die von mehr als 22.100 Gästinnen und Gästen besucht wurden.

Die Ausstellung, die über 110 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken des norwegischen Künstlers präsentierte, hatte den Fokus auf Munchs Naturdarstellungen gelegt. Dieser begriff die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft und stellte sie als Spiegel menschlicher Empfindungen dar.

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