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Ökofilmtour: Eröffnung am 13. Januar in Potsdam

Brandenburgs 18. Ökofilmtour präsentiert 52 Produktionen

Die 18. Ökofilmtour in Brandenburg präsentiert von Januar bis April 52 Filme in rund 70 Spielstätten. Die Jury habe 42 mittellange und Langfilme sowie zehn Kurzfilme für das Festival ausgewählt, teilten die Veranstalter in Potsdam mit. Vertreten seien Werke aller Genres und Längen, die sich mit globalem Umwelt- und Naturschutz und verwandten Themen beschäftigen. Insgesamt seien 191 Filme eingereicht worden. Im April sollen zum Abschluss mehrere Preise vergeben werden.

Das brandenburgische Festival des Umwelt- und Naturfilms wird den Angaben zufolge am 13. Januar in Potsdam mit dem Dokumentarfilm „Into the Ice“ eröffnet. Darin begleite der dänische Naturfilmer Lars Ostenfeld drei Forscherinnen und Forscher, die das Schmelzen des Grönlandeises untersuchen, hieß es. Anschließend soll die Ökofilmtour dann zunächst vom 16. bis 19. Januar an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNEE) in Eberswalde zu Gast sein.

In allen Festivalbeiträgen fänden sich übergeordnete Themen wie der globale Umwelt- und Naturschutz, Ursachen und Gefahren der Klimakrise, Artensterben und Biodiversität wieder, hieß es. Sehr gegenwärtig werde es in Filmen, in denen die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine thematisiert werden.

Zu den Themen der Filme gehören den Angaben zufolge unter anderem der Klima-Aktivismus, der Wald als Ware, die Rettung der Moore, die Dürre in Brandenburg sowie die Trinkwasser- und Energieversorgung. „Es gibt immer Auswege aus Krisen“, betonte Festivalleiterin Katrin Springer: „Unsere Filmauswahl zeigt das.“ (epd)

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