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Landeshauptstadt: Zwei Discounter bauen um die Wette

Berliner Vorstadt. Die Tage, in denen die Berliner Vorstadt mit Einkaufsmöglichkeiten unterversorgt war, sind gezählt.

Berliner Vorstadt. Die Tage, in denen die Berliner Vorstadt mit Einkaufsmöglichkeiten unterversorgt war, sind gezählt. In der Berliner Straße haben sich nämlich gleich zwei Discounter-Anbieter ein Kopf-an- Kopf-Rennen beim Bau ihrer Verkaufsstellen geliefert. Trotz nahezu gleicher Baufeldfreimachung in der Berliner Straße 48 beziehungsweise 121 hat Lidl derzeit deutlich die Nase vorn. Hier stehen nämlich bereits die beiden so genannten Torhäuser im Eingangsbereich sowie der Markt selbst. Aldi hingegen ist zwar mit dem Abriss der ehemigen Lkw-Werkstatt der Stadtentsorgung (Step) fertig. Seitdem ruhen die Bagger. Gerade dieses Abtragen des maroden Gebäudes hätte sich schwieriger gestaltet als geplant, erklärt Jens Baum, Objektleiter bei der zuständigen Aldi-Vertretung in Großbeeren. Der Abriss habe mit größerer Vorsicht durchgeführt werden müssen, um das frisch sanierte Nachbarhaus in der Berliner Straße 49 (ehemals Haus der Jugend) nicht zu beschädigen. Das hätte zu Verzögerungen geführt, so Objektleiter Baum. Im Februar ginge es aber mit dem Baugeschehen weiter. Eröffnung sei dann im kommenden Sommer. Der Konkurrent Lidl wird schon früher die ersten Kunden begrüßen können. Mit den beiden Discountern entspannt sich die Einkaufssituation in Potsdams Edelwohnlage. Bisherige Einkaufsmöglichkeiten im Wohngebiet sind jetzt noch eine Tankstelle, ein türkischer Gemüsehändler und ein Bäckerladen. nik

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