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Sport: Tolles Programm in der Kreisliga Spitzenspiele in Bornim, Brieselang und Perwenitz

Über Mangel an attraktiven Gegnern konnten sich Bornims Fußballanhänger im September wahrlich nicht beklagen. Vor zwei Wochen empfing der damalige Tabellenzweite den Spitzenreiter Paulinenaue/Hertefeld.

Über Mangel an attraktiven Gegnern konnten sich Bornims Fußballanhänger im September wahrlich nicht beklagen. Vor zwei Wochen empfing der damalige Tabellenzweite den Spitzenreiter Paulinenaue/Hertefeld. Das 2:2 ließ die Randpotsdamer auf Rang drei zurückfallen, doch damit ist nichts verloren. Noch ist man mit dem jetzigen Ersten SVB 03 III punktgleich. Die Nulldreier müssen morgen an der Golmer Chaussee Farbe bekennen. Voriges Jahr gewann die SG Bornim beide Vergleiche. Das Heimspiel endete 4:3, an der Sandscholle hieß es 3:0 für den späteren Vizemeister. Das Bornimer „Gipfeltreffen“ ist nicht alles was die Fußballkreisliga Havelland-Mitte an diesem Wochenende bietet. Der Zweitplatzierte Paulinenaue/Hertefeld kann sich nicht darauf verlassen, dass er bei einem Remis im Potsdam-Derby Erster wird. Dazu muss er erst mal in Brieselang gewinnen. Noch ein Spitzenspiel steht auf dem Programm. In Perwenitz spielt der Vierte TSV Perwenitz gegen den Fünften FSV Wachow/Tremmen. Wer dort gewinnt, der kann unter Umständen am Sonntag sogar auf Platz eins vorrücken, denn zum Spitzentrio fehlt beiden jeweils nur ein Zähler. Interessant ist, dass die Perwenitzer in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt verloren, ihr Gast das Gleiche aber auf fremden Plätzen schaffte. Mit Spannung auf den nächsten Spieltag warten auch die Vertretungen, für die es nicht um die Meisterschaft geht. Die Caputher sind mit zwei Unentschieden eigentlich recht gut gestartet. Dann aber folgten drei Niederlagen, und schon stand man im Tabellenkeller. Das Spiel gegen Saarmund sollte dazu genutzt werden, wieder etwas für das Punktekonto zu tun. Dass auch die Potsdamer Sport-Union 04 zu den bislang Sieglosen zählt, ist schon ein wenig verwunderlich. Immerhin haben die Schützlinge von Trainer Holger Lüderitz in der Vergangenheit schon manchen Favoriten richtig in Verlegenheit gebracht. Auch gegen Friesack wird es wieder ein schwerer Gang. RSV Eintracht Teltow hat sich sicher einen erfolgreicheren Saisonbeginn gewünscht. In fünf Spielen hat der Aufsteiger noch kein einziges Tor erzielt. Vielleicht klappt es damit am Sonnabend, wenn der VfL Nauen II an die Zillestraße kommt. Die VfL-Reserve ist zumindest in Auswärtsspielen bisher genauso erfolglos wie die Teltower. Die etwas rauhere Luft in der Kreisliga bekam auch der zweite Aufsteiger, die Potsdamer Kickers 94, bereits zu spüren. Zwei Unentschieden und ein 6:0-Sieg in den ersten drei Runden – dann wurde das Team in Nauen (0:2) und gegen Perwenitz (3:4) schnell von der Realität eingeholt. Nun geht''s bei Lok Seddin um Tore. Die Eisenbahnerelf war bisher ziemlich unberechenbar, vor einer Woche gewannen sie in Nauen. Anstoß ist um 15 Uhr, Vorspiele der Reserven um 13 Uhr. H. J.

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