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ATLAS: Teures Ungemach

ATLAS Sabine Schicketanz über das neue Nahverkehrskonzept Der Stadtverwaltung scheint erneut Ungemach zu drohen: Da wird ein Konzept für den Nahverkehr ausgeschrieben, bei einem Berliner Büro in Auftrag gegeben – und nun wird das teure Papier von vielen als nicht tauglich empfunden. Erste Konsequenz: Das Konzept soll, so die Informationen der CDU-Fraktion, nicht wie geplant mit dem Winterfahrplan in Kraft treten.

ATLAS Sabine Schicketanz über das neue Nahverkehrskonzept Der Stadtverwaltung scheint erneut Ungemach zu drohen: Da wird ein Konzept für den Nahverkehr ausgeschrieben, bei einem Berliner Büro in Auftrag gegeben – und nun wird das teure Papier von vielen als nicht tauglich empfunden. Erste Konsequenz: Das Konzept soll, so die Informationen der CDU-Fraktion, nicht wie geplant mit dem Winterfahrplan in Kraft treten. Ob die Umstellung damit nur aufgehoben oder aufgeschoben ist, bleibt unklar. Fest steht jedoch, dass das Werk der Berliner Firma dem kritischen Blick ausgewählter Stadtverordneter nicht standhielt. Kein Wunder, soll doch die durchschnittliche Wartezeit beim Umsteigen auf das nächste Verkehrsmittel von 2,80 auf 7,74 Minuten steigen und das Konzept mehr Kosten für den Verkehrsbetrieb verursachen. Dafür braucht man wahrlich kein teures Konzept. Nur dagegen.

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