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In Krampnitz hat die Fassade einer Schule gebrannt.

© Feuerwehr Potsdam/Twitter

Update

Teile der Fassade standen in Flammen: Feuerwehr löscht brennende Schule in Potsdam

Die Einsatzkräfte mussten am Freitagmorgen auf die Schul-Baustelle im neuen Stadtteil Krampnitz ausrücken. Mittlerweile gibt es einen Hinweis zur Brandursache.

| Update:

In Potsdam hat am Freitagmorgen die im Bau befindliche Schule im neuen Stadtteil Krampnitz gebrannt. Wie der kommunale Entwicklungsträger mitteilte, waren einige Holzfassadenelemente und ein kleiner Bereich des Daches betroffen. Nach Angaben der Polizei entstand der Schaden auf einer Fläche von 120 Quadratmetern. Es wurde niemand verletzt.

25 Feuerwehrleute waren rund eine Stunde mit den Löscharbeiten beschäftigt. Das teilte ein Sprecher der Leitstelle auf PNN-Anfrage mit. Die Einsatzkräfte waren gegen 6.40 Uhr ausgerückt.

Bauarbeiter hatten das Feuer bemerkt. „Wahrscheinlich aufgrund von am Vortag stattgefundenen Bauarbeiten am Dach hatte eine Holzverkleidung und in weiterer Folge auch Teile der Dämmung des Gebäudes Feuer gefangen“, teilte die Polizei mit. Die Kriminalpolizei ermittelt zur genauen Ursache für das Feuer. Kriminaltechniker sicherten am Brandort Spuren.

Noch unklar, welche Verzögerungen für das Projekt entstehen

Zur genauen Schadenshöhe konnte der kommunale Entwicklungsträger noch keine Angaben machen. Noch gebe es kein vollständiges Schadensbild, sagte Sprecher Sebastian Brandner den PNN auf Anfrage. Unklar sei deshalb auch noch, inwiefern der Brand Auswirkungen auf den Zeitplan bei den Bauarbeiten haben wird. „Wir wollen so schnell wie möglich fortsetzen, unter Berücksichtigung aller notwendigen Sicherheitsvorkehrungen“, sagte der Sprecher. Zur Übernahme der Schadenskosten sei man mit der Versicherung im Gespräch.

Die Schule in Krampnitz soll Mitte 2024 eröffnen und Platz für bis zu 600 Schul- und 160 Kita-Kinder bieten. Auf dem Bildungscampus, auf dem die Schule entsteht, werden auch zwei denkmalgeschützte Bauten saniert. Im vergangenen Herbst wurde das Richtfest gefeiert. 2024 sollen die ersten Menschen in den neuen Stadtteil ziehen. (mit dpa)

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