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Sport: Sechs explosive Schlussminuten brachten die Wende

Wasserballer des OSC Potsdam wandelten gegen SC Chemnitz 5:8-Rückstand in 11:8-Sieg um

Wasserballer des OSC Potsdam wandelten gegen SC Chemnitz 5:8-Rückstand in 11:8-Sieg um Sechs explosive Schlussminuten reichten den Regionalliga-Wasserballern des OSC Potsdam, um ihr Heimspiel gegen den SC Chemnitz zu gewinnen. In einer beispiellosen Überholjagd bogen sie einen 5:8-Rückstand in den 11:8-Sieg um. Vor zirka 100 Zuschauern boten die Hausherren zunächst nur ein mäßiges Spiel. Nach dem 1:0 durch Laube (2.) mussten sie ständig einem Rückstand nachschwimmen. Nach drei Vierteln stand es 5:6. Im Schlussviertel fingen sich der OSC das 5:7 und 5:8 ein. Kaum einer glaubte jetzt noch an einen Erfolg. Mit zwei kraftvollen Toren von der Centerposition brachte Laube (23., 24.) sein Team aber plötzlich wieder ins Spiel. „Nach diesen beiden Treffern explodierte die Mannschaft förmlich“, meinte Coach Driske. Mit einer knallharten Pressverteidigung zwang sie die Sachsen zu Fehlern. Im Konter markierte Henning (24.) den 8:8-Ausgleich. Aber damit nicht genug. Zwei Treffer Jeschulls (27., 28.) sorgten für die 10:8-Führung. Franks (28.) Strafwurf für den Endstand von 11:8 (1:3, 2:1, 2:2, 6:2). „Der Schlussspurt war irre“, so Driske. „Chemnitz wusste gar nicht mehr, was los war.“ Potsdams Sonntagspartie musste abgesagt werden, da der SV Zwickau krankheitsbedingt nicht antreten konnte. OSC Potsdam: Seidler, Frank (2), Saar, Krzenciessa (1), Henning (2), Schlabitz, Karstedt, Drachenberg, Laube (3), Lentz, Stresow, Unger, Jeschull (3) H. B.

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