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Homepage: Portugal – Zuflucht für NS-Verfolgte

Civitas-Vortrag der Fachhochschule Potsdam von Christa Heinrich

Civitas-Vortrag der Fachhochschule Potsdam von Christa Heinrich Der Vortrag „Portugal – Zuflucht für NS-Verfolgte am Rande Europas“ von Christa Heinrich (Fachhochschule Potsdam) behandelt ein bis heute noch immer wenig bekanntes Kapitel der Exilgeschichte. Die Veranstaltung findet am 19. Januar in der Reihe „Civitas - Europäische Partner und Vorbilder“ der FH Potsdam um 18 Uhr im Palais am Stadthaus in Potsdam (Friedrich-Ebert-Str. 37) statt. Das kleine, verarmte und rückständige Land am südwestlichen Zipfel Europas nahm in den ersten Jahren nach der Machtübernahme Hitlers Flüchtlinge ohne nennenswerte bürokratische Hürden auf und wurde als neutrales Land mit Kriegsbeginn zu einer der wichtigsten Fluchtschleusen für Verfolgte aus dem gesamten Machtbereich der Nationalsozialisten. Insbesondere nach der Niederlage Frankreichs galt es für Zehntausende prominenter und namenlos gebliebener Flüchtlinge, nach Lissabon zu gelangen, zum letzten erreichbaren freien Überseehafen: von dort fuhren Schiffe neutraler Staaten über den Ozean in die Freiheit. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurde Portugal zu einer Drehscheibe für Menschen, Waren und Informationen. PNN

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