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Landeshauptstadt: Erschließung Eisbergstücken geregelt

Fahrland - Der Weg zu den Feldern hinter den Fahrländer „Eisbergstücken wird durch das neue Baugebiet unterbrochen. Das betrifft vor allem den Triftweg, der heute an der Abbiegung zur Gartenstraße endet und eigentlich bis zur Grenze der Döberitzer Heide führt.

Fahrland - Der Weg zu den Feldern hinter den Fahrländer „Eisbergstücken wird durch das neue Baugebiet unterbrochen. Das betrifft vor allem den Triftweg, der heute an der Abbiegung zur Gartenstraße endet und eigentlich bis zur Grenze der Döberitzer Heide führt. Daher richtete der Ortsbeirat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Bitte an die Verwaltung, die Frage der Zufahrt für die Landwirte zu klären. Es könne sicher nicht im Interesse der Anlieger liegen, dass die Bauern morgens um fünf das neue Wohngebiet mit ihren Maschinen durchfahren, gab Ernst Ruden (Bauernverband) zu Bedenken. Zuvor hatte Gabriele Kosel (Stadtverwaltung) den Erschließungsvertrag für das neue Baugebiet erläutert. Für den Ende November 2004 unterzeichneten Vertrag habe Semmelhaack als Bauträger auch eine Bürgerschaft übernommen. Zudem sei die derzeitige Nachfrage im Baugebiet recht gut und die Firma optimistisch, die 300 Wohneinheiten restlos bauen zu können, so Kosel. Da der Bebauungsplan keinen integrierten Grünordnungsplan gemäß neuem Baurecht enthalte, habe Semmelhaack den vorhandenen Grünordnungsplan als Anhang anerkannt. Der B-Plan „Eisbergstücken ist bereits zu Zeiten der Eigenständigkeit der Gemeinde Fahrland rechtskräftig geworden, als noch das alte Baugesetzbuch galt. Die Einfahrt zum Grundstück der künftigen Kita soll verschoben werden, bis deren Bau fest stünde. Die im alten Erschließungsplan festgehaltenen Kinderspielplätze will Semmelhaack jedoch zeitgleich mit dem Wohngebiet errichten, stellte Kosel fest. Gutzeit

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