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Daniel Keller, Vorsitzender der SPD-Fraktion, spricht während des Frühjahrsempfangs der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag.

© dpa/Soeren Stache

Tagesspiegel Plus

Brandenburgs SPD-Fraktionschef Keller im Interview: „Wir dulden keine Extremisten im Beamtentum“

Noch zwei Plenarwochen gibt es im Brandenburger Landtag – und viele offene Themen. Was der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keller noch erreichen will.


Herr Keller, was will die Koalition in den letzten zwei Plenarwochen noch unbedingt schaffen?
Es gibt einige wichtige Dinge, die wir noch vorhaben: Das ist zum Beispiel das Gesetz über die Errichtung der Cottbuser Universitätsmedizin. Wir wollen, dass es in Zukunft auch eine staatliche Medizinerausbildung in Brandenburg gibt. Dazu wollen wir das Carl-Thiem-Klinikum zu Brandenburgs erstem Landeskrankenhaus machen. Beim Medizinstudium wollen wir einen neuen Weg gehen. Einen Teil der Studienplätze wollen wir an Studierende vergeben, die sich verpflichten, nach ihrem Studium in Brandenburg zu arbeiten. Von dieser Landarztquote versprechen wir uns einen gewissen Klebeeffekt, sodass die jungen Ärzte auch in der Region bleiben.

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