Anfang April war Gerhard Schröder 80 Jahre alt geworden. Nun feiert der Altkanzler im prominenten Berliner Lokal Borchardt in Mitte seinen runden Geburtstag. Unter den Gästen sind viele Bekannte.
Gerhard Schröder
Als siebter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat Gerhard Schröder von 1998 bis 2005 unter anderem die Sozialreform "Agenda 2010" umgesetzt. Nach seiner Amtszeit als SPD-Politiker wurde der "Genosse der Bosse" als Rechtsanwalt und Lobbyist in verschiedenen Positionen der Wirtschaft tätig. Der umstrittenste Posten ist sein Aufsichtsratsvorsitz der Nord Stream AG, einer mehrheitlich zu Gazprom gehörenden Aktiengesellschaft. Mehr zum ehemaligen Bundeskanzler lesen Sie hier.
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Der Altkanzler war gerade wieder wegen seiner Russland-Nähe scharf kritisiert worden. Ein früherer SPD-Chef sieht Schröders Rolle anders. Die Bundesregierung unter Scholz geht Lafontaine scharf an.
Die Union stellte sie als Vaterlandsverräter dar, die Grünen warfen ihr Deutschland-Hass vor – im Bundestag wurde über die Verbindungen der AfD zu Moskau debattiert. Und diese wehrte sich nicht einmal.
Es wäre das erste Mal, dass Chinas Staatschef einen taiwanischen Staatsmann empfängt. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind angespannt. Experten ordnen den Besuch ein.
Zum Geburtstag von Gerhard Schröder hat der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla nur Worte für seine Verbindung zu Russland übrig. Vor allem eine Sache hebt er besonders hervor.
Weil er an seiner Freundschaft mit Putin festhält, hat die SPD-Führung den Kontakt zu ihrem Ex-Vorsitzenden und Altkanzler Schröder abgebrochen. Zu seinem 80. Geburtstag erhält er Standard-Grüße.
Er hätte „ein wirklich großer Kanzler“ sein können – wenn sein Verhältnis zu Russland und Putin selbstkritischer gewesen wäre. Dies sagt der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel.
Der Generalsekretär witzelt über den 80. Geburtstag des Altkanzlers. Zwischen Schröder und der SPD-Spitze herrscht Eiszeit.
„Basta“, „Lehrer sind faule Säcke“, „Armer Wicht“: Gerhard Schröder (SPD), Altbundeskanzler und Freund Wladimir Putins, hat viele Sätze geprägt. Eine Dokumentation.
Vor seinem 80. Geburtstag geht der Altkanzler die SPD-Spitze scharf an. Die grenzt ihn wegen seiner Nähe zu Putin aus. Im Krieg gegen die Ukraine glaubt Schröder an die Diplomatie.
Das Verhältnis der SPD-Spitze zum Genossen und Ex-Kanzler Gerhard Schröder ist gespalten. Kritik gegen Schröder kommt auch aus den eigenen Reihen – vor allem vom Generalsekretär.
Am 7. April wird der Altkanzler und Gas-Lobbyist 80 Jahre alt. Sein Verhältnis zur SPD ist angespannt. In einer ARD-Dokumentation spottet er nun über die Führung seiner Partei.
Klare Worte vom Bundesgesundheitsminister im Streit um den Altkanzler: Als „Freund“ Putins sollte Schröder einfach die Partei verlassen, so Lauterbach.
Trotz Zehntausender Toter und Kriegsverbrechen will Altkanzler Schröder nicht von seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten Putin abrücken und will vermitteln. Der Kreml begrüßte die Äußerungen.
Zu seinem 70. Geburtstag war Gerhard Schröder noch mit einem Empfang der SPD gewürdigt worden - und mit einem Fest mit Putin in St. Petersburg. Der 80. wird nun im April ganz anders gefeiert.
Ein neues Buch widmet sich Olaf Scholz, über den als Mensch so wenig bekannt ist. Das Werk konzentriert sich auf Kanzlerschaft und Außenpolitik.
Altkanzler Schröder unterstützt den Ukraine-Kurs des Regierungschefs Scholz. Der Putin-Freund stellt sich gegen eine Taurus-Lieferung und die Entsendung von Bodentruppen – zum Ärger der CDU.
Seit Wochen diskutiert die Koalition über eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. In einer hitzigen Debatte im Bundestag kommt es zum Showdown. SPD und Grüne gehen sich frontal an.
Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.
Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.
Bei der Trauerfeier pries höchste Politprominenz einen mutmaßlichen WM-Verschieber und stand dabei neben einem Steuerhinterzieher. Bei anderen Vergehen ist man weniger nachsichtig.
„Das geht in Berlin 2024“, meint der Senatschef über seine Beziehung zur Senatorin. Ihr Fall reflektiert gesellschaftliche Umbrüche. Ein Exkurs in Sachen Beziehungen und Politik.
Weniger Produktion, sinkende Investitionen und Stellenabbau: Die meisten Branchen blicken pessimistisch nach vorn. Es gibt aber Lichtblicke – auch in einer kriselnden Schlüsselbranche.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Zuletzt hat Kanzler Scholz immer wieder das Gespräch mit CDU-Chef Merz gesucht. Der erklärt nun, was die Zusammenarbeit mit Scholz für ihn schwierig macht – und mit welchem Mitglied der Regierung es besser läuft.
Philipp Türmer und Sarah Mohamed kämpfen um den Juso-Vorsitz. Lauter und linker wollen sie sein. Doch was unterscheidet die beiden?
Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.
Die SPD ehrt den Altbundeskanzler für 60 Jahre Mitgliedschaft. Alte Weggefährten sind dabei. Sie haben kein Verständnis für den Umgang mit Schröder. Die Kritik an der SPD-Spitze ist deutlich.
Die SPD ehrt Schröder für 60 Jahre Mitgliedschaft. Hannovers SPD-Chef Miersch hält eine Rede bei der Würdigung – und fordert das Aushalten unterschiedlicher Positionen.
Vor einem Vierteljahrhundert bildeten SPD und Grüne ihre erste Koalition im Bund. Gerhard Schröder wurde am 27. Oktober 1998 als Kanzler vereidigt. Ex-Arbeitsminister Walter Riester blickt zurück.
Gerhard Schröder steht wegen seiner engen Kontakte nach Russland in der Kritik. Kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine versuchte er sich ohne Abstimmung mit der Bundesregierung als Vermittler - im Rückblick äußert er nun eine brisante Vermutung.
Verwüstung und Zerstörung prägen die Bilder des andauernden Ukraine-Kriegs. Ex-SPD-Chef Platzeck fordert eine Abkehr von Waffen und eine Zuwendung zu mehr Gesprächsbereitschaft.
Am Sonntag wird im Nachbarland gewählt. Kwasniewski sieht Polen tief gespalten – und verurteilt die antideutschen Parolen der PiS.
Interviews gibt Gerhard Schröder nur selten. Nun hat er eine Ausnahme gemacht, um die Politik von Olaf Scholz zu bemängeln und seine Nähe zu Wladimir Putin zu verteidigen.
Bis zu 6500 Essen gibt das Studentenwerk Potsdam jeden Mittag aus. Ob es schmeckt oder nur satt macht, verrät ein Besuch in der „Kantine der Zukunft“ am Neuen Palais.
Putin reagierte auf Diskussionen in Deutschland, wie mit dem 79 Jahre alten SPD-Politiker Schröder umzugehen ist. Er steht aufgrund seiner prorussischen Haltung in der Kritik.
Steinmeier hat zum Tod des letzten SED-Ministerpräsidenten Modrow kondoliert. Dabei bringt er ihn mit Mauerfall und Wiedervereinigung in Verbindung. Das ist Geschichtsklitterung.
Der frühere Finanzminister spricht über wirtschaftliche Herausforderungen in Deutschland, die Debatte um die Vier-Tage-Woche, Putins Atomwaffen und Gerhard Schröders „tragische Rolle“ in der SPD.
Nach langem Streit haben sich Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine ausgesprochen. Für die Sozialdemokratie ist es bitter, zu sehen, wem sie sich über Jahrzehnte hinweg ausgeliefert hat.
Die SPD Hannover will Altkanzler Gerhard Schröder nun doch für sein Parteijubiläum ehren. Ehemalige Kollegen rühmen seine Verdienste. Die Parteiführung in Berlin reagiert verärgert.