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Björn Höcke (AfD) steht während einer Pause seines Prozesses im Landgericht Halle in einem Aufzug.

© dpa/Fabrizio Bensch

Tagesspiegel Plus

Anklage wegen verbotener Nazi-Parole: Wie sich Höcke und seine Anwälte vor Gericht inszenieren

Der Thüringer AfD-Chef muss sich wegen der Verwendung des Slogans „Alles für Deutschland“ vor Gericht verantworten – und wähnt sich in einem Prozess „von historischer Relevanz“.

Es dauert nur wenige Minuten, bis Björn Höcke und seine Verteidiger den Prozess vor dem Landgericht Halle am Donnerstag zur politischen Bühne machen. Sie fordern, das gesamte Verfahren solle im Wortlaut aufgezeichnet werden – so, wie es ein aktueller Gesetzentwurf vorsieht, der derzeit im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat steckt. Höcke, der Mann, der vorausgeht, der Modernisierer, soll die Botschaft wohl lauten.

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