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Meinung: Religionsfreiheit ist keine Worthülse

„Integration ist kein Straßenfest“von Özcan Mutlu vom 28. DezemberWie Integration kein Straßenfest ist, wie Herr Mutlu meint, so ist Religionsfreiheit keine Worthülse, die man benutzen kann wie man will.

„Integration ist kein Straßenfest“

von Özcan Mutlu vom 28. Dezember

Wie Integration kein Straßenfest ist, wie Herr Mutlu meint, so ist Religionsfreiheit keine Worthülse, die man benutzen kann wie man will. Das deutsche Grundgesetz sichert jedem Bundesbürger die Religionsfreiheit zu. Das gilt auch für die Wahl oder Abwahl einer Religion. Ich habe stets die Freiheit, meinen Glauben zu wählen oder abzulegen. Das liegt in meiner persönlichen Verantwortung.

Einmal Moslem heißt aber immer Moslem. No way out. Solange der Islam an diesem Diktat festhält, widerspricht er dem Geist des Grundgesetzes. „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ Wie wäre es also, wenn Muslime erst mal beginnen, miteinander über diesen Widerspruch zu diskutieren? Integration heißt Eingliederung in ein größeres Ganzes. Die Rahmenbedingungen hierfür setzt in der Bundesrepublik das Grundgesetz, nicht der Glaube.

Chris Schlüter, Berlin-Wilmersdorf

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