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Frank Popp

© Nora Heidi Meyer-Volland

The Arcs, Frank Popp, Meg Baird, Fluppe: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag sprechen vier Musikjournalist*innen ab 21 Uhr auf Radio eins über die Alben der Woche. Diesmal mit: The Arcs, Frank Popp, Meg Baird und Fluppe.

Frank Popp Ensemble: „Shifting“ (Unique Records)
„Hip teens don’t wear blue jeans“ hieß es vor gut 20 Jahren, damit hatte Frank Popp einen Hit. Jetzt ist er wieder da, das neue Album knüpft an die Retrosounds von damals an: Northern Soul und Funk und Beats und Pop kommen zusammen. Und jede Menge Stimmen, von Jesper Munk bis zu Aydo Abay. Die Texte ergeben nicht immer einen Sinn, das Retrofeeling wird zum Teil mit dem Dampfhammer auf uns Zuhörer losgelassen. Aber die Songs leben und das ist ja schon die halbe Miete. Martin Böttcher, Musikjournalist

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The Arcs: „Electrophonic Chronic“ (Easy Eye Sound)
Während seiner langen Auszeit von den Black Keys gründete Dan Auerbach The Arcs. Eine Southern Soul Band, die mit Richard Swift einen begnadeten Musiker und Macher in ihren Reihen führte, der 2018 leider viel zu früh verstarb. 2015 erschien das Debüt „Your’s, Dreamily“ und man in der Folge nahm Dutzende weiterer Tracks auf. Einige davon erscheinen nun auf „Electrophonic Chronic“ in der Arcs Originalbesetzung - mit Swift. Die Platte sei eine Ehrung für Swift, sagt Dan Auerbach. So ist die Stimmung warm und oft melancholisch. Andreas Müller, Moderator

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Meg Baird: „Furling“ (Drag City)
Der erste Song ist eine Meditation: sechs Minuten, ein Akkord. Meg Baird schwingt sich ein und uns frei. Hinein geht es in eine Welt, in der es keinen Zwang gibt zur Spotify-Kompatibilität. 60er-Jahre-Folk klingt an, lange Songs zum Mehrmals-Hören, eingespielt von ihr und ihrem Partner. Baird lebt in San Francisco, aber sie kennt sich auch aus in englischer Folktradition. Eher sporadisch veröffentlicht die Musikerin mit der Zitter-Stimme Alben. Wenn immer so ein kleiner Schatz dabei herauskommt wie hier, meinetwegen gern. Christoph Reimann, Deutschlandfunk

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Fluppe: „Boutique“ (Chateau LaLa)
Die Hamburger Band Fluppe besteht aus „Zusammengefundenen“. Die vier Musiker um Sänger Josef Endicott kommen eigentlich aus anderen Bandprojekten und waren übrig. Der Begriff passt aber auch so ganz gut: Auf dem zweiten Album „Boutique“ klingen Fluppe gewohnt zwanglos. Sie machen nonchalanten Post-Punk und verpassen deutschsprachiger Gitarrenmusik einen schönen Gegenwartscheck – zumindest in den guten Momenten. Manchmal geht es nämlich auch daneben und zu viel ungelenker Kitsch lässt an Schandtaten der Sportfreunde Stiller denken. Silvia Silko, Tagesspiegel

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