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Sonnenaufgang beim armenischen Kloster Chor Wirap, kurz vor der türkischen Grenze. Im Hintergrund der Schicksalsberg Ararat.

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In weiter Ferne, so nah!: Warum Armenien am Ararat festhält

Das älteste christliche Land der Welt verehrt einen biblischen Berg, auf den es seit über 100 Jahren keinen Zugriff mehr hat. Doch das macht die Sehnsucht nur größer.

Im armenischen Bergkloster Chor Wirap herrscht Hochbetrieb. Hunderte Menschen scharen sich um die spärlichen Steinkapellen, die auf das Arax-Tal herabblicken. Sie alle ersuchen den Segen des Priesters, der alle Hände voll damit zu tun hat, seinen Schützlingen Mut zuzusprechen. Doch Klöster gibt es in Armenien viele. Was Chor Wirap einzigartig macht, ist seine Lage.

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