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Rapper LL Cool J mit seinem Markenzeichen, einer Boombox.

© Getty Images/Michael Ochs Archives/Bearbeitung: Tagesspiegel

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50 Jahre Hip-Hop: Als die Jugendkultur in der Bronx erfunden wurde

Am 11. August 1973 fand in New York die erste Hip-Hop-Party statt. Die Geschichte eines lokalen Phänomens, das zum einflussreichsten Genre der Popmusik wurde.

Von Andreas Busche

Zwei Plattenspieler und ein Mikrofon. Die Einfachheit dieses Aufbaus macht schon einen Teil der Poetik des Hip-Hop aus. „Weil der DJ über zwei Turntables verfügt, lebt er in zwei Zeitzonen“, erzählt der von Mamoudou Athie gespielte Grandmaster Flash in der Netflix-Serie „The Get Down“ (2016), die die origin story der einflussreichsten Jugendkultur der vergangenen fünfzig Jahre mit viel Zeitkolorit und Liebe zum Detail rekonstruiert. Die Zukunft, das ist der „Get Down“: der Beat, auf den die Party zusteuert und der die Leute auf der Tanzfläche in Ekstase versetzt.

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