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CHRISTOPH HAGEL… MEIN WUNSCHPROGRAMM: … lauscht dem Hosianna

DO Ich achte im Museum verstärkt auf die Besucher. Manchmal sind sie auch interessanter als die Kunstwerke selbst.

DO

Ich achte im Museum verstärkt auf die Besucher. Manchmal sind sie auch interessanter als die Kunstwerke selbst. Jedenfalls geht es heute zu Jannis Kounellis in die Neue Nationalgalerie (Potsdamer Str. 50, 10-22 Uhr). Es wird bestimmt etwas passieren.

FR

Persönliches Interesse und Vorstudien zu meiner „Zauberflöte“: Ich treffe ein paar Bekannte, die praktizierende Freimaurer sind. Ich hoffe, bald einen offenen Abend in einer Loge besuchen zu können. Aufgenommen zu werden dauert eineinhalb Jahre.

SA

Nach der „Furioso“-Vorstellung könnte man ja mal auf die Piste gehen. Im Weekend (Alexanderpl. 5) war ich noch nie. Wenn man irgendwo um vier Uhr früh aufschlägt, sollte man anschließend am Sonntagmorgen unbedingt in die Hedwigskathedrale (Bebelplatz)...

SO

... zum Hochamt der Epiphanie. Hoffentlich tritt der Kardinal persönlich auf. Die Spitzentöne seiner Eminenz im „Hosianna“sind immer noch sehr hörenswert.

MO

In der Philharmonie wird die „Turangalîla“- Sinfonie von Olivier Messiaen vom Deutschen Symphonieorchester aufgeführt (20.30 Uhr). Das grandiose Werk ist riesig besetzt und noch seltener zu hören als die „Gurrelieder“. Ein Must.

DI

In den Kammerspielen des Deutschen Theaters läuft „Triumph der Liebe“ (20 Uhr). Das letzte Mal sah ich das Stück von Marivaux vor vielen Jahren in der Schaubühne, inszeniert von Luc Bondy, mit Jutta Lampe und einer riesigen echten grünen Hecke.

MI

Ein Ritus der russischen Akrobaten am Wintergarten: Einmal die Woche wird nach der Vorstellung gemeinsam gebowlt – weitgehend wortlos, denn die Artisten sind schweigsame Leute. Aber auch weil die Musik so laut ist in der Bowlingbahn an der Schaubühne.

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