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Razzien, Checkpoints, Arbeitslosigkeit: Die Wut im Westjordanland steigt
Im besetzten Westjordanland herrscht kein Krieg. Dennoch wurden seit dem 7. Oktober 377 Palästinenser und fünf Israelis getötet. Israel erhöht den Druck stetig.
Von Serena Bilanceri
Ruqaya Jahalin ist vier Jahre alt, hat große Augen und zeigt ein stolzes Lächeln. So ist das Mädchen auf dem Bild zu sehen, das ihre Familie vorzeigt. Doch Ruqayas Leben endete am 7. Januar an einem israelischen Checkpoint im Westjordanland, zehn Kilometer südlich von Ramallah.
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