Mäuse, Dreck und zu wenig Platz: In Berlin nimmt die Kritik an der Flüchtlingsunterkunft in Tegel zu. Grüne, Linke und verschiedene Hilfsorganisationen fordern die Schließung.
Hilfsorganisationen
Hilfsorganisationen unterstützen Menschen, Tiere oder auch Kulturgüter. Zu den größten humanitären Hilfsorganisationen gehören internationale Regierungsorganisation wie der UNHRC oder NGOs wie Amnesty International, Ärzte ohne Grenzen oder UNICEF.
Aktuelle Artikel
Khaled Dawas war zweimal als Chirurg in Gaza im Einsatz. Kurz vor einer Bodenoffensive in Rafah erzählt er von seinem Arbeitsalltag – und warum selbst kleinste Infektionen tödlich enden.
Seit ein paar Tagen ist er der Armutsbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz: Thomas de Vachroi. Ein Gespräch über Armut auf dem Land – und was man in Brandenburg dagegen tun kann.
Für Israels harten Vorwurf, das Hilfswerk UNRWA sei von Hamas-Terroristen unterwandert, fand eine Kommission keine Belege. Die Bundesregierung leistet daher erneut finanzielle Unterstützung.
Die Zahl der Hungernden ist vergangenes Jahr laut einem Bericht abermals gestiegen – auf knapp 282 Millionen Menschen. Hilfsorganisationen mahnten mehr Unterstützung an.
Millionen Menschen sind im südlichen Afrika von Hunger und Wasserknappheit betroffen. Schon drei Länder haben den Katastrophenzustand ausgerufen.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel und dem darauffolgenden Gegenschlag eskaliert der Nahost-Konflikt weiter − mit fatalen Folgen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.
Nach sieben Jahren ist der Prozess wegen Seenotrettung um das deutsche Schiff „Iuventa“ eingestellt worden. Anwält:innen und Crew hoffen jetzt auf eine Wende der EU-Migrationspolitik.
Statt im Mai, sollen die Lager außerhalb der EU, frühestens im November dieses Jahres fertiggestellt werden. Ziel der italienischen Zentren ist es, schnellere Abschiebungen zu ermöglichen.
Am 15. April 2023 begann im Sudan der Krieg zwischen zwei Militärs. Mittlerweile ist das Land Schauplatz der größten Vertreibungskrise der Welt. Vier UN-Organisationen fordern nachhaltige Lösungen.
Sechs Monate nach Kriegsbeginn will Israel einen Großteil seiner Soldaten aus dem südlichen Teil des Küstenstreifens abziehen. Was Hilfsorganisationen von diesem Schritt erwarten.
Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.
Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.
Der Angriff stelle ein „schwerwiegendes Versagen“ der Einsatzkräfte dar, hieß es in einer Untersuchung der Armee Israels. Die USA und Großbritannien wollen diese prüfen.
Richard Haass leitete bis Juni 2023 die einflussreiche US-Denkfabrik „Council on Foreign Relations“. Im Interview kritisiert er die Nahost-Politik der US-Regierung und fordert mehr Druck auf Israel.
Der Angriff auf einen Konvoi in Gaza, bei dem Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet wurden, war wohl eigenmächtig von einem Kommandeur angeordnet. Dieser habe gegen die Regeln des Militärs verstoßen.
Bei einem israelischen Luftschlag wurden sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet. Ihr Chef ist ein pragmatischer Aktivist, der Herausforderungen nur selten scheut.
Die Berichte aus Gaza sind bedrückend. In dieser Lage zusätzlich zu provozieren, droht Israel unter seinen Freunden zu isolieren. Wie lange noch darf Premier Netanjahu walten, wie er will?
Tod von sieben Hilfskräften: Israels Präsident entschuldigt sich bei Opfern für „tragischen Verlust“
Bei einem israelischen Angriff sind am Dienstag sieben Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet worden. Benjamin Netanjahu spricht von einem „tragischen Zwischenfall“.
Die weltweiten Krisen sind zahlreich. Umso wichtiger ist es, die Hilfe so gezielt und so koordiniert wie möglich einzusetzen. Doch gerade die EU als großer Geldgeber verschenkt das Potenzial.
Mit der Militäroffensive im Gazastreifen bekommt Israels Armee auch neue Einblicke in die Strukturen der Hamas. Israels neueste Erkenntnisse hat der Botschafter in Berlin jetzt präsentiert.
Leere Koffer, Müll und verlassene Zelte: Das Elend wird in Berlin immer sichtbarer
Obdachlosencamps an Uferböschungen oder unter Brücken geben ein Bild der Verelendung ab. Das Problem hat sich verstärkt, ist aus Bezirksämtern und vom Caritasverband zu hören.
Der Crew wird vorgeworfen, gegen Regeln zur Rettung von Bootsmigranten verstoßen zu haben. Bis zur Anhörung Mitte April sei das Schiff „ab sofort frei“, wie ein Zivilgericht entschied.
Eine Anhörung im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses zeigt: Berlin ist für den Notfall schlecht aufgestellt. Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für die Hauptstadt.
In mehr als zwei Jahren Krieg gab es bereits tausendmal Luftalarm in Kyjiw. Doch für Gehörlose bleibt diese Warnung stumm. Wie überleben sie in einem Krieg, der für sie zu still ist?
An Fallschirmen gelangten Reis und Mehl in das umkämpfte Gebiet. Die nächste Lieferung ist für Sonntag geplant. Dies sei jedoch nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“, sagen NGOs und Zivilisten.
Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.
Für die Initiative von Jordanien stellt die Luftwaffe zwei Hercules-Transportflugzeuge bereit. Diese werden Lebensmittel und Medikamente über dem Gazastreifen abwerfen.
Über die neue Seeroute sollen längerfristig Hilfsgüter an die hungernden Menschen im Gazastreifen gelangen. Noch ist der genaue Zielort unklar. Die UN fordern zusätzliche Landtransporte.
Die italienischen Behörden lassen die „Sea-Eye“ aus dem Hafen in Reggio Calabria für 60 Tage nicht auslaufen. Auf dem Schiff halten sich mehr als 140 Migranten aus Afrika auf.
Am zweiten Jahrestag der russischen Vollinvasion ist ein Frisörsalon in Kyjiw gut besucht: Haare werden geschnitten, Wangen gepudert. Über das Kaschieren von Wunden und Selfcare im Ausnahmezustand.
Den Menschen in der Ukraine fehlt es seit Kriegsbeginn an allem – und Hilfsorganisationen müssen direkt an der Front unterstützen. Wie gelingt ihnen das?
Die Architektin Anna Paschynska lebt in Iwano-Frankiwsk. Ein Gespräch über den Alltag nach zwei Jahren Krieg und die Angst der Männer vor Rekrutierungsbeamten.
Viele Palästinenser wollen Rafah aus Angst vor einem israelischen Angriff wieder verlassen. Die 20-jährige Sama Al-Akhras ist noch dort. Dies ist ihre Geschichte.
Bei der Grenzschutzagentur wurde er wegen zweifelhafter Aktionen entlassen. Nun tritt Fabrice Leggeri bei der Europawahl für die Rechtsnationalisten an.
Neues Gesetz in Sambia verbietet Ehen unter 18 Jahren, EU-weiter Behindertenausweis wurde beschlossen, Maschine baut in Japan Fäden des Spinnennetzes nach, Umweltschützer wollen schottischen Urwald retten.
In der Demokratischen Republik Kongo fliehen 100.000 Menschen vor den vorrückenden Rebellengruppen. Hilfsorganisationen warnen vor einer humanitären Katastrophe.
Mehr als eine Million Menschen in Berlin und Brandenburg haben im vergangenen Jahr mindestens einmal Geld gespendet. Dass dabei weniger eingenommen wurde, hat mindestens zwei Gründe.
Aus der Zivilgesellschaft und für eine „Brandmauer gegen rechts“: Hier sprechen drei Redner der Berliner Großdemo über ihre Arbeit und ihr politisches Engagement.
Seit Ausbruch des Kriegs mit Russland: 52 ukrainische Patienten mit Transporten nach Berlin gebracht
Über das sogenannte „Kleeblatt“-Verfahren sind die Verletzten in Berliner Kliniken weiterbehandelt worden, wie die Gesundheitsverwaltung mitteilte. Darunter sind Soldaten und Zivilisten.