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Warum es nicht hilfreich ist, wenn Eltern oder Freundinnen immer alles positiv sehen wollen – und warum daraus schlimmstenfalls Depressionen entstehen.

© Gestaltug: Tagessspiegel/Schuber/Fotos: freepik

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Der gefährliche Zwang, alles positiv zu sehen: „Mein Vater hat mir Sorgen immer ausgeredet“

Wer Ärger und Zorn dauerhaft verdrängt, kann trotzdem irgendwann schlechte Laune bekommen – oder schlimmstenfalls krank werden. Was hilft gegen toxische Positivität?

Ist das Glas halb voll oder halb leer? Besser halb voll – haben wir gelernt. „Think positive“ steht auf der Postkarte im Badezimmer. Im Radio läuft „Don’t Worry, Be Happy“. Was aber, wenn dieser Optimismus uns von klein auf nur übergestülpt wird? Ohne dass wir selbst entscheiden können, ob wir an unangenehmen Erfahrungen ausschließlich das Positive sehen wollen?

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