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Wer 2013 durch einen Tunnel in den Tresorraum einer Bank gelangte und zehn Millionen Euro erbeutete, ist weiter unklar – trotz einer Fülle an Spuren.

© Gestaltung: Tagesspiegel/ K. Schuber/Foto: Bloom Fotostudio

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Anwalt über Berliner Tunnelcoup: „Clans betreiben in der Regel nicht einen so langfristigen Aufwand“

Unbekannte graben einen Tunnel in eine Bank und erbeuten zehn Millionen Euro. Ermittler finden DNA-Spuren, Bierdosen – und einen Kriminalroman auf Polnisch. Wer waren die Täter?

Durch einen selbst gegrabenen Tunnel gelangten Unbekannte im Januar 2013 in den Tresorraum einer Filiale der Berliner Volksbank – und erbeuteten rund zehn Millionen Euro. Trotz zahlreicher Spuren wurden sie nie geschnappt. Mittlerweile ist die Tat verjährt. In der neuen Folge des Tagesspiegel-Podcasts „Tatort Berlin“ berichtet der Anwalt und Bankrechtsexperte Michael Plassmann, wie er damals zahlreichen Geschädigten des sogenannten „Steglitzer Tunnelraubs“ half und weshalb die Täter letztlich großes Glück hatten.

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