Ähnlich wie im australische Sydney sollte es organisierte Feuerwerke in den Berliner Bezirken geben, so der Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro. Sonst seien Gewaltausbrüche wieder zu erwarten.
Hermannplatz
Nach der Pleite der Signa Holding blicken die Beschäftigten der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof in eine ungewisse Zukunft. Dabei läuft das Weihnachtsgeschäft stark an.
Im Neuköllner Reuterkiez kommt eine neue Böllerverbotszone. Die Feuerwehr soll in brenzligen Lagen auf die Polizei warten. Die verspricht: Randalebilder wird es diesmal nicht geben.
Die Krise des Mutterkonzerns Signa stürzt die ohnehin strauchelnde Warenhaus-Kette Galeria noch mehr in die Krise. Werden Berliner Filialen in den kommenden Monaten schließen?
In Berlin gehören dem österreichischen Signa-Konzern etliche Bauprojekte. Wie geht es mit ihnen weiter, wenn der Konzern weiter zerfällt? Eine Bestandsaufnahme.
Die Holding des österreichischen Immobilienunternehmers ist pleite. Ein langjähriger Partner könnte profitieren. Planungen für die Galeria-Kaufhäuser am Hermannplatz und am Kudamm werden ausgesetzt.
Sie wollte Neukölln zu Gaza machen: Nachdem eine Frau via Instagram zu Straftaten aufgerufen hatte, wurde sie verhaftet. Sie soll die Nichte eines salafistischen Predigers sein.
Die Vermüllung der Spielplätze und Grünanlagen im Norden des Berliner Bezirkes sei generell „hoch bis sehr hoch“, urteilt das Bezirksamt. Teilweise finden sich auch Drogenutensilien und Sperrmüll.
Grüne und Linke fordern angesichts der Signa-Krise, die Pläne für die Karstadt-Standorte am Ku’damm und Hermannplatz stoppen. Bausenator Gaebler verweist auf die Arbeitsplätze.
Während sich die Zeichen für die Krise des Signa-Konzerns mehren, sieht der Senat keinen Grund tätig zu werden.
Die Polizei hat die Statue am Hermannplatz binnen weniger Tage mehrfach gestrichen. Meistens handelt es sich um israelfeindliche und antisemitische Symbole.
Seit 2010 baut der Bezirk Neukölln die Hauptstraße um. Für den letzten Abschnitt der Baustelle soll nun der Verkehr vorübergehend umgeleitet werden.
In Berlin fanden am Montagabend verschiedene Kundgebungen mit Bezug zum Krieg im Nahen Osten statt. Dabei fielen auch propagandistische und gewaltverherrlichende Äußerungen.
Neun Festnahmen, sechs Strafanzeigen und eine Ordnungswidrigkeit: Die Berliner Polizei hat Bilanz über das Demo-Geschehen am Sonntag rund um den Nahost-Koflikt gezogen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel ist auch die Berliner Polizei im Ausnahmezustand. Ihre Präsidentin Barbara Slowik über die aktuelle Sicherheitslage und wie sie nachts noch ruhig schlafen kann.
Auf Instagram soll ein 26-Jähriger den Terror der Hamas verherrlicht haben, seine Wohnung wurde durchsucht. Im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt gab es noch weitere Straftaten.
Bei der pro-palästinensischen Demonstration am Sonnabend in Berlin riefen einige Teilnehmer antisemitische Parolen. In der Nacht wurden drei Israel-Fahnen gestohlen und teils verbrannt.
Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.
Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.
Der Hass einiger Linker auf Israel ist nicht neu. Doch wer es nicht einmal schafft, die barbarischen Taten der Hamas zu verurteilen, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt.
Auf Initiative von Bezirksbürgermeister Hikel (SPD) haben zahlreiche Politiker, Initiativen und Gemeinden die Erklärung unterzeichnet. Doch es fällt auf: Einige Stimmen aus dem Bezirk fehlen.
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel sehen Experten eine erhöhte abstrakte Gefährdungslage in Berlin. Neben Anhängern von Samidoun, PFLP und Hamas im Fokus: Linksextremisten.
Die Berliner Polizei war am Mittwoch in Neukölln im Großeinsatz. Viele Menschen hatten sich dort unerlaubt zu einer israelfeindlichen Demonstration versammelt.
Am späten Samstagabend versammelten sich Demonstranten auf der Neuköllner Sonnenallee und skandierten israelfeindliche Parolen. Bis die Polizei einschritt, dauerte es einige Zeit.
Bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin-Neukölln äußerten Teilnehmer:innen erneut antisemitische Parolen. Sieben Menschen wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Zehntausende Armenier sind nach der Offensive aserbaidschanischer Truppen auf der Flucht. Diverse Gruppen protestierten deshalb am Freitag in Berlin.
Nach zwei Jahren Bauzeit ist die Straßenbahn nach Moabit eröffnet worden. Das Projekt kostete 37 Millionen Euro.
Sparzwänge im Berliner Landeshaushalt: Neukölln schafft den Wachschutz an Schulen ab
Obwohl der Finanzsenator bei den Bezirksfinanzen nachbesserte, sieht sich Neukölln nicht imstande, sein Vorzeigeprojekt zu retten. Erste Demonstrationen wurden bereits angekündigt.
Mehr als 300 Tage haben sich Fahrgäste über den Pendelverkehr geärgert. Seit Montagfrüh fährt die U2 wieder durch am Alex – aus Sicherheitsgründen zunächst mit Tempo 25.
Zahlreiche Vermisstenfälle sind in Berlin bis heute nicht aufgeklärt. Geschlossen sind sie deshalb nicht. Bei sieben von ihnen hofft die Polizei noch immer auf Hinweise.
Die Pläne des Immobilienkonzerns Signa empfindet das Neuköllner Amt als überdimensioniert. Zudem kritisiert es das bisherige Verfahren als „unglücklich“.
In Neukölln sind am viel besuchten Hermannplatz alle Fahrstühle außer Betrieb – mindestens bis Sommer 2024. Nun erklärt Berlins Regierung: für behinderte Personen ist das schlecht.
Als ein Autofahrer die Spur wechselte, kollidierte sein Wagen mit einem Auto auf der anderen Spur und kam von der Straße ab. Es gab drei Verletzte.
Deniz K. betreut eine Kitagruppe in Berlin-Neukölln. Täglich besucht er mit den Kindern einen Spielplatz. Jetzt fürchtet er um seine Gesundheit – und die der Kinder.
Bei der „Internationalistischen Queer Pride“ skandierten Teilnehmende am Sonnabend auch Parolen, die israelfeindlich interpretiert werden können. Der Polizei sind die Vorfälle bekannt.
Der zweite Bauabschnitt des Radwegs in der Hermannstraße war von der Berliner Verkehrssenatorin zunächst gestoppt worden. Nun sollen noch dieses Jahr die Bauarbeiten starten.
In der Nacht zu Mittwoch hat ein Mann einen 23-Jährigen am Hermannplatz mit einem Messer attackiert. Zwei weitere Täter traten auf ihn ein.
Der BER hat’s vorgemacht: Auf Berliner Baustellen kann es mitunter länger dauern. Wir erklären, woran es bei zehn bekannten Projekten hapert – mit dabei ist auch ein Newcomer.
Eigentlich sollte der Umbau der Decke am Gleis der Linie U7 Anfang 2022 abgeschlossen werden. Jetzt dauern die Bauarbeiten wohl noch bis Ende 2024.
Mit selbst gebastelten Kostümen, Tanz und Musik wollen Neuköllner Künstler und Initiativen dazu aufrufen, gesellschaftliche Probleme kreativ zu lösen.