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Einfache Fahrradbügel aus Metall, wie hier am Heinrichplatz in Berlin Kreuzberg, fördert die Senatsverwaltung bereits.

© Doris Spiekermann-Klaas/Tagesspiegel

Verkehrswende im Berliner Osten: Wo, bitteschön, ist der nächste Fahrradbügel?

Die Geschwindigkeit, Marzahn-Hellersdorf flächendeckend mit Fahrradbügeln auszustatten, hat rapide abgenommen. Das zeigt eine Anfrage der CDU im Bezirk. Die Grünen spotten.

Von Johanna Treblin

Die Geschwindigkeit, Marzahn-Hellersdorf flächendeckend mit Fahrradbügeln auszustatten, hat rapide abgenommen. Während 2019 noch 243 errichtet wurden und 2020 dann 269, waren es im Jahr 2021 schon nur noch 183 Fahrradbügel. In diesem Jahr wurde noch kein einziger errichtet, und lediglich 57 sollen bis Ende 2022 noch hinzu kommen. Das geht aus der Antwort des Bezirksamts auf eine Kleine Anfrage des CDU-Fraktionsvorsitzenden Johannes Martin hervor. Darüber hat jüngst der Tagesspiegel-Newsletter für Marzahn-Hellersdorf berichtet, den es in voller Länge und einmal pro Woche unter tagesspiegel.de/bezirke gibt.

Entstehen sollen an der Kita Schmetterlingswiesen (Rapsweißlingstraße) 5 Stellplätze, in der Wuhlestraße 12, an der Mozartschule (Cottbusser Straße) ebenfalls 12 und an der Grundschule am Fuchsberg (Apfelwicklerstraße) 20.

Kommentar von Pascal Grothe (Grüne) dazu auf Twitter: „Wenn jeder Bezirk so viele jährlich errichten würde, dann erreichen wir in 73 Jahren das Ziel aus dem MobG. für 50.000 Stellplätzen an öffentlichen Plätzen und Einrichtungen. Ziel ist 2025!“

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