Kungerkiez im Berliner Südosten: Hürde für ersten Kiezblock ist genommen

Die Mittel für das städtebauliche Verkehrs- und Freiraumkonzept für den Kungerkiez wurden jetzt durch den Senat bewilligt. Damit steht der Konkretisierung des Kiezblocks „Kungerkiez“ nichts mehr im Weg.

Es wäre der erste Kiezblock in Treptow-Köpenick und ein wichtiges Signal für die Bewohner in Alt-Treptow. Diese hatten in einem Bürgerantrag, mit Blick auf den Klimaschutz und einen durch die Eröffnung der A100 befürchteten Verkehrskollaps, eine konsequente Verkehrsberuhigung und die Reduzierung des Durchgangsverkehrs für ihren Kiez gefordert.

Die Stadträtin für Stadtentwicklung, Straßen, Grünflächen und Umwelt, Claudia Leistner (Grüne), betont die Bedeutung des Projekts: „Die Bewilligung der Mittel ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Kiezblocks im Kungerkiez. Wir werden nun zügig die Ausschreibung für die Erarbeitung des städtebaulichen Konzepts vorantreiben. Gemeinsam mit den Anwohnenden schaffen wir einen lebenswerten und nachhaltigen Kungerkiez für alle.“

Sie wollen mehr aus Treptow-Köpenick lesen? Simone Jacobius schreibt in ihrem aktuellen Bezirksnewsletter auch über diese Themen:

• Situation für Späthsfeld wird noch schlechter: Straßensperrung dauert bis in die Schulzeit hinein
• Verena Ginolas setzt sich für Flüchtlinge ein. Unter anderem im Begegnungscafé, im Sprachcafé oder für die Tafel
• Grundsteinlegung für Adlershofer Gemeinschaftsschule. Es ist die größte Schule der Berliner Schulbauoffensive
• Müggelheimer fordern Ringlinie zur regulären Buslinie
• Sozialstadträtin schreibt Brandbrief: Geld für Obdachlosenhilfe durch Streetworker soll gestrichen werden
• In vier Wochen zwei Einbrüche in der Feuerwache Müggelheim
• Razzia gegen möglicherweise manipulierte Spielautomaten
• Betreiber des Kulturzentrums Ratz-Fatz löst sich zum Jahresende auf
• Kommunale Kiezklubs suchen Honorarkräfte
• Union-Frauen auf dem Weg nach oben
• Volleyballerinnen durch Sieg auf Platz drei katapultiert