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Naturkatstrophe: Erdbeben erschüttert Osten Indonesiens

Indonesien ist erneut von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Das Beben erreichte ersten Angaben zufolge eine Stärke von 6,6 auf der Richterskala. Wie viele Menschen bei den Erdstößen zu Schaden kamen ist noch unklar.

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am Donnerstagmorgen (Ortszeit) den Osten Indonesiens erschüttert. Nach ersten Medienberichten gab es Schäden an Gebäuden. Über mögliche Verletzte lagen keine Informationen vor. Menschen seien in Panik ins Freie gerannt. Knapp eine halbe Stunde später habe es einen Erdstoß der Stärke 5,1 gegeben.

Das Epizentrum lag nach Angaben der Agentur für Meteorologie und Geophysik in Jakarta rund 50 Kilometer nordöstlich der Insel Sumbawa etwa zehn Kilometer unter dem Meeresboden. In den vergangenen Tagen hatte es eine Serie von Erdstössen in Indonesien gegeben. Der Inselstaat wird regelmäßig von Erdbeben heimgesucht. Die Tsunami-Katastrophe nach einem Beben der Stärke 9,1 hatte 2004 allein in der indonesischen Provinz Aceh 177.000 Menschen getötet. (iba/dpa)

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