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Macht die Glotze schlau?: Wer fernsieht, ist im Gehirn besser vernetzt
Fernsehen hat als Freizeitbeschäftigung einen schlechten Ruf. Nun aber haben Psychologen junge Menschen tagelang ihre Lieblingsprogramme schauen lassen – mit einem verblüffenden Ergebnis.
Von Jörg Zittlau
„Fernsehen ist eine Art geistige Neutronenbombe. Das Gehirn wird weggestrahlt, aber der Kopf bleibt stehen“, sagte einmal der Komiker Oliver Kalkofe. Auch wissenschaftlichen Studien zeigen: Menschen, die sehr viel fernsehen, schneiden Jahre später schlechter in kognitiven Tests ab und werden häufiger dement.
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