Als Kurator am Schwulen Museum Berlin beschäftigen Michael Fürst queere Themen, in Göttingen baute er ein Museum mit auf. Nun betritt er in mehrfacher Hinsicht Neuland.
Film
Wer ist die Frau, deren Spielfilmdebut „Stepne“ beim Filmfestival in Locarno mit dem Leoparden für die Beste Regie ausgezeichnet wurde? Ein Anruf in Kiew.
„Halbe Treppe“, „Wolke 9“, „Gundermann“: Der Potsdamer Filmemacher gehört zu den renommiertesten Deutschlands. Seine Figuren suchen moralischen Anstand.
Wer einmal vor der Kamera stehen will, kann am Sonntag im Stern-Center sein Talent testen. Am Ende könnte eine Rolle im Fernsehen stehen.
Den Gershon-Klein-Spielfilmpreis erhält „Shttl“ von Ady Walter, den Dokumentarfilmpreis „Knock on the door“ von Ohad Milstein und Aya Elia. Am 18.6. geht das Festival zu Ende.
Bundesweiter Kulturpass für Jugendliche ab 18: So soll er in Potsdam funktionieren
200 Euro Kulturtaschengeld für alle Achtzehnjährigen: Das sieht der neue Kulturpass vor. Möglich macht das eine App. Auch in Potsdam wollen sich Kulturorte beteiligen.
„Jewish Luck“ war der einzige jiddische Stummfilm der Sowjetunion. In Berlin und Potsdam wird er nun in einer Neufassung gezeigt: als algorithmische Performance.
Am 13. Juni beginnt das Festival, bei dem auch Potsdamer Künstler mit der Neufassung eines Stummfilmklassikers dabei sind. Fünf Fragen an die Kuratorin.
Um seine Rolle in der Amazon-Serie überzeugend zu spielen, nahm der in Potsdam lebende Schauspieler zehn Kilo zu – nicht die einzige Herausforderung, die er meisterte.
Der Idealismus ist ihm nicht auszutreiben: Hermann Beyer hat in Potsdam, am Gorki, am Berliner Ensemble und bei Frank Castorf Theater gespielt. Und war in über 50 Filmen zu sehen. Jetzt feiert er seinen 80. Geburtstag.
Vor 20 Jahren begann Carow als Kinderdarsteller seine Filmkarriere. Bei den ersten Kinderfilmtagen im Thalia Kino stellt er nun seinen Kurzfilm „Hex Papa, Hex!“ vor.
Am Pfingstwochenende feiert ein Kinderfilmfestival am Babelsberger Thalia-Kino Premiere. Christiane Niewald erläutert Programm und Perspektiven des Neulings.
Kinderfilmtage mit Emilia Maier, Songwriting-Festival mit Max Prosa, Ritterfest und Swing am Stern: Das lange Wochenende hat in Potsdam für fast jeden Geschmack etwas in petto.
Aktionäre stellen die Höhe der Barabfindung von 3,65 Euro je Aktie infrage. Das Wertgutachten wird angezweifelt.
Noch bis zum 23. April hat das Studierendenfestival erstmals sein Zentrum auf der Schiffbauergasse. Wie lässt sich das an? Ein Auftaktbesuch.
Unter dem Motto „New Shores“ werden bei der 52. Ausgabe 180 Filme aus 37 Ländern gezeigt. Auch das Event selbst betritt neue Ufer: die Schiffbauergasse.
Peinlichkeiten im Weltkulturerbestädtchen: Mit seiner Zeit in Potsdam geht auch Christian Ulmens Serie „Jerks“ zu Ende. Was lehrte sie uns?
Für die 52. Ausgabe Studierendenfestivals wurden neun Jurys berufen. Erstmals werden Preise für herausragende künstlerische Leistungen verliehen.
Als „tragikomische Gesellschaftssatire“ bezeichnet Filmuni-Alumna Sophie Linnenbaum ihren Abschlussfilm. Er balanciert virtuos zwischen „Dogville“ und „Singing in the Rain“.
In seinem Dokumentarfilm zeigt der ukrainische Regisseur die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Am 17. März feiert er Potsdam-Premiere.
Der Film des Regiestudenten João Pedro Prado läuft in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“. Er spielt in einer brasilianischen Favela, aber gedreht wurde in Potsdam.
Er arbeitete mit Kurt Maetzig und Frank Beyer, mit Ulrich Weiß wäre er beinahe nach Cannes eingeladen worden: Mehr als 60 Werke schuf Paul Lehmann für die Defa.
Anlässlich des Angriffskrieges auf die Ukraine zeigt das Filmmuseum Potsdam online Filme von Helma Sanders Brahms, Tamara Trampe und Angelika Levi.
Der Auftakt von Potsdams neuem Umweltfilmfestival wird um ein Jahr verschoben - und soll vom Ex-Chef der Berlinale geleitet werden. Was aber noch fehlt: Sponsoren.
Am 27. Januar ist Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Am Tag zuvor zeigt das Filmmuseum Potsdam „Nelly und Nadine“, einen Dokumentarfilm von Magnus Gertten.
Internationale Gäste in familiärer Atmosphäre: Das Kiezkino in Babelsberg ist nach zwei Jahren Pause wieder in der Sonderreihe „Berlinale Goes Kiez“ dabei.
Anstatt intensiver Festivals zu unterstützen, die es bereits gibt, stürzt sich die Landeshauptstadt in neue Projekte. Da läuft etwas falsch.
Brandenburgs Ökofilmtour gibt es seit 17 Jahren, aber das Festival kennen nur wenige. In der 18. Ausgabe soll sich das nun ändern: mit neuer Leitung.
Die 52. Ausgabe des Filmfestivals will sich unter dem Motto „New Shores“ auf Potsdamer:innen zubewegen. Dafür verlässt es den Babelsberger Campus.
Ob teuflische Vorweihnachtsnacht, barocke Pracht, Performance mit Schrott oder ganz klassisch Pauken, Orgel und Trompeten: Das Angebot ist groß.
Das Dokudrama „Stille Post“ beruht auf authentischen Handyvideos aus der kurdischen Stadt Cizre. Regisseur Florian Hoffmann stellt es im Thalia-Kino vor.
Die 52. Ausgabe des Studierendenfestivals im April 2023 steht unter dem Motto „New Shores“. Es soll erstmals an vier Standorten im Stadtraum stattfinden.
Das Filmmuseum flankiert die Surrealismus-Schau des Museum Barberini mit einer Reihe. Daraus ist jetzt „L’Orgue génératif“ zu erleben: als Generalprobe.
Die Pandemie sorgte für eine Publikumsflaute, nun steigen die Kosten: Die Gemeinde muss den Neuen Kammerspielen, die von Bürger:innen betrieben werden, helfen.
Mit Filmen wie „Ein irrer Duft nach frischem Heu“ brachte der Potsdamer Regisseur ein Millionenpublikum zum Lachen. Nun ist er 87-jährig gestorben.
Kiezkultur, lokale Wirtschaft und mehr bezirkliche Newsletter-Themen, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Vorschau hier.
Der Werbefilm soll von einer Marketingkampagne begleitet werden. Am Samstag beginnt die erste Kooperationsveranstaltung mit der Filmstadt Lódz.
Das Potsdamer Filmmuseum erinnert an den vielfach prämierten Drehbuchautor und Regisseur, der kürzlich im Alter von 91 Jahren verstorben ist.
Mehr als sechs Jahre arbeiteten Regisseur Sebastian Gadow und Co-Regisseur Jan Gadermann an dem Werk. Der Film dreht sich um das Erwachsenwerden und die Überwindung von Ausgrenzung und Mobbing.
Wolfgang Kohlhaase war einer der wichtigsten Drehbuchautoren Deutschlands, vielleicht der beste. Nachruf auf einen, der mit Humor in menschliche Abgründe sah.