Großfeuer im Potsdamer „Kreml“: Polizei geht von Brandstiftung im ehemaligen Landtagsgebäude aus
Im vergangenen Sommer brach im „Kreml“ auf dem Brauhausberg ein Großfeuer aus, der Dachstuhl stürzte ein. Einen technischen Defekt schließen die Ermittler aus.
Nach Ermittlungen zu dem Brand in dem ehemaligen Landtagsgebäude auf dem Brauhausberg in Potsdam geht die Polizei von Brandstiftung aus. Ein technischer Defekt könne ausgeschlossen werden, teilte die Sprecherin der Polizeidirektion West am Mittwoch mit. Zuvor hatte die „Märkische Allgemeine Zeitung“ berichtet.
Nach Angaben der Sprecherin sei das Ermittlungsverfahren „nahezu abgeschlossen“. In den nächsten Tagen soll das Verfahren zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft übergeben werden. Ob es eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung war, sagte die Sprecherin nicht. Am 5. August 2023 war in dem Gebäude, im Volksmund „Kreml“ genannt, ein großes Feuer ausgebrochen. Dabei stürzte der Dachstuhl ein. (dpa)
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