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24.900 Polizei-Patronen verschwunden: Brandenburgs Linke fordert Generalinventur
Rechnungshofbericht deckt Ausmaß der Ungereimtheiten auf. Ist die Munition bei Rechtsextremisten gelandet? Auch der Landessportbund gerät nach Enthüllungen unter Druck.
Von Thorsten Metzner
Brandenburgs Linke-Opposition fordert eine Generalinventur aller Munitionsbestände der Polizei im Land – und Aufklärung von Innenminister Michael Stüben (CDU). Auslöser ist der am Montag in Potsdam von Präsident Christoph Weiser in Potsdam vorgestellte Jahresbericht des Landesrechnungshofes, wonach jetzt sogar der Verbleib von mindestens 24.900 Patronen der Polizei – teils regulärer Pistolen-Munition – nach Schießwettkämpfen ungeklärt ist.
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