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Ein Sender, zwei Länder, zwei Länder, ein Sender - der Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Laut Staatsvertrag soll das RBB-Fernsehen täglich jeweils 60 Minuten exklusiv über Berlin und Brandenburg berichten. Diese Forderung umgeht der Sender - mit guten Gründen.

Ein Kommentar von Joachim Huber
Indika Videogame

Im Spiel des russischen Entwicklerstudios Odd Meter sucht eine Novizin nach Menschlichkeit in einer verkommen Welt. Am Ende steht die Frage: Wo ist denn hier der Sinn?

Von Fabian Kurtz
Die Autorin Julia Pottinger alias Julia Quinn.

Ihre historischen Liebesromane sind Bestseller, die Serienadaption bei Netflix bricht Rekorde. Über den Reiz der Ehe, Sex aus weiblicher Perspektive und die Grenzen des Genres.

Von Claudia Reinhard
Kunsthistoriker Axel Wieder wird neuer Direktor der Berlin Biennale.

Der bisherige Direktor der Bergen Kunsthall löst die langjährige Direktorin Gabriele Horn ab. Die Berliner Großausstellung findet 2025 das nächste Mal statt.

Von Birgit Rieger
Der Schriftsteller Saša Stanišić.

„Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne“ von Saša Stanišić ist eine große Wundertüte – geistreich, verspielt und fantasievoll.

Von Franziska Wolffheim
Kurz nach Bekanntwerden der Umstände des Untergangs war die „HMS Wager“ beliebter Gesprächsstoff in Londoner Kreisen. Der Maler Charles Brookings hielt den Moment fest, in dem das 24-Kanonen-Boot hilflos auf die Klippen zutreibt.

1741 verschwand ein britisches Kriegsschiff vor der Küste Patagoniens. Überlebende berichteten später von barbarischen Zuständen. US-Autor David Grann machte daraus ein packendes Drama.

Von Kai Müller
Elizabeth (Natalie Portman, links) soll Gracie (Julianne Moore) in einem Film verkörpern.

Todd Haynes inszeniert in seinem neuen Film auf doppelbödige und unterhaltsame Weise toxische Weiblichkeit. Seine Schauspielstars geben alles, um „May December“ heißlaufen zu lassen.

Von Jan Künemund
Nadine (Aenne Schwarz, links) merkt, dass ihr Paul (Carlo Ljubek, 2. v. r.) fremd geworden ist.

Michael Fetter Nathansky kombiniert in seinem zweiten Spielfilm Sozialrealismus mit magischem Erzählen, um eine Beziehungskrise zu inszenieren. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber spannend.

Von Esther Buss
Der Atelierstandort Flutgraben ist im letzten Grenzhaus der ehemaligen DDR in Berlin-Treptow untergebracht.

Platz für einen, Raum für viele? Warum Frank Nitsche sein Atelier verlor und was das über die Situation im Berliner Kunstbetrieb aussagt.

Von Birgit Rieger