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Hören oder Lesen?: Ein Blick ins Gehirn zeigt, wann mehr vom Text hängen bleibt
Die Informatikerin Fatma Deniz erforscht an der TU Berlin, wie Sprache vom Gehirn verarbeitet wird. Ihre Studien zum Unterschied von Hören und Lesen zeigen überraschende Ergebnisse.
Von Alice Ahlers
Das Kind lauscht schon dem dritten Hörspiel in Folge. Zur Abwechslung mal zu einem Buch greifen? Keine Lust. Viele Kinder und Jugendliche hören sich heute lieber etwas an, als zu lesen. Ein Grund zur Sorge für die Eltern? „Nein, erst mal nicht“, sagt Fatma Deniz, Professorin am Fachgebiet Sprache und Kommunikation in Biologischen und Künstlichen Systemen an der Technischen Universität Berlin (TU).
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