Eine Initiative schreibt Donald Trump einen Brief – auf einem Stück der Berliner Mauer. Am Samstag soll es dem US-Präsidenten übergeben werden.
30 Jahre Mauerfall
Elf Schüler aus Schwaben, elf aus Halle, 30 Jahre nach dem Mauerfall: Was denken sie über deutsche Geschichte – und übereinander?
Antje Buschschulte ging in den Osten, als es sonst niemand tat. Im Interview spricht sie über Träume, verpasste Chancen und typische Reflexe aus dem Westen.
Schabowskis Zettel für die Pressekonferenz am 9. November war verschollen. Nun ist er in Berlin zu sehen. Wir zeigen ihn.
Der Berliner Tränenpalast zeigt Günter Schabowskis Notizzettel. Direktor Mike Lukasch erzählt im Interview, wie das historische Dokument wieder aufgetaucht ist.
Marode Schulen, Straßen, Brücken: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link spricht im Interview über die Vernachlässigung des Westens – und Hoffnung aus China.
Unser Kollege erinnert sich an den Mauerfall am 9. November - den er in Berlin erleben konnte, weil er einem Offizier beim Umzug helfen musste.
Häuserkampf und mehr: Donnerstags erscheinen unsere Newsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Hier die Themen.
Von Jana Kaesdorf stammt die Doku-Fiktion „Experiment Sozialismus - Rückkehr nach Kuba“. Sie feiert am 17. Dezember Premiere.
Die Geschichte als Schattenriss. Foto- und Filmprojektionen auf Häuserfassaden werden immer beliebter. Warum eigentlich?
Die geplante Eröffnung zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung ist gefährdet. Fledermäuse haben den Denkmalsockel nicht wie erhofft verlassen.
Von Hoyerswerda bis Solingen: Die Wiedervereinigung hatte für viele Migranten gravierende Folgen. Rassistische Gewalt bestimmte die politische Agenda.
Berliner Polizisten sollen keinen Dienstgrad mehr tragen - weil das an Soldaten erinnert. Anlass ist die Umbenennung der gesamten Behörde.
Dirk Kalinowski von der Band Zerfall aus Ost-Berlin spricht mit Kurt Dahlke von Fehlfarben aus dem Westen. Heute spielen sie gemeinsam auf dem Alex.
Unsere Kinderreporterin Jella Riffel,12, hat mit vier Menschen geredet, die den Mauerfall im Westen oder im Osten erlebt haben
Die Wendeliteratur ergründete Klischees über „Besserwessis“ und „Jammerossis“. In den meisten Fällen blieb die Fremdheit.
In der DDR sollte Ute Lindner als eine der besten Designerinnen für schöne Kleidung aus eigener Produktion sorgen. Doch dann kam die Wende.
Mauerszenen, Alltag auf den Straßen, abgerissene S-Bahnhöfe. Ein Lehrer aus Steglitz zeigt Ihnen seine Fotos hier im Tagesspiegel.
"Coming Out", der einzige DDR-Film zur Homosexualität, hatte ausgerechnet am 9. November 1989 Premiere. So denkt Hauptdarsteller Matthias Freihof heute darüber.
Sie liest, spielt, singt: Unter dem Titel „Mauern sollen einstürzen“ trat Punk-Legende Patti Smith in der Gethsemanekirche in Prenzlauer Berg auf.
Bei Pfarrer Werner Krätschell trafen sich DDR-Widerständler. Nach der Wende moderierte den Runden Tisch. Im Podcast erzählt er, wie er den 9. November erlebte.
Die Fotografin Helga Paris hat die DDR gezeigt, wie sie war. Ein Gespräch über die ersten Punks, ängstliche Funktionäre und Schönheit an der Supermarktkasse.
Man muss nicht in der DDR geboren sein oder in dem Staat gelebt haben, um „den Osten“ von heute „Heimat“ nennen zu dürfen. Ein persönlicher Kommentar.
Wendevideos an den Fassaden, eine Großdemo als Performance: Berlin hat die Festivalwoche zu 30 Jahren Mauerfall eröffnet. Doch es geht nicht nur um Party.
Von Napoleon bis 1989: Historische Umbrüche folgen konkreten Handlungen - erst Erinnerung macht gesellschaftliche Prozesse zu Geschichte. Notizen zum Mauerfall.
An diesem Montag beginnt die Festwoche zum 30. Jahrestag des Mauerfalls. Der Erfahrungsschatz jener Tage muss heute mehr denn je gehoben werden. Ein Kommentar.
Jeder Berlin-Besucher kennt sie: die US-Soldaten am ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie. Nun sind sie verschwunden, es gab viele Beschwerden
Almuth Berger war Ausländerbeauftragte der DDR. Heute fühlt sie sich oft an den Rassismus der Wendezeit erinnert. Woher kommt der Hass, Frau Berger?
Als das Volk zurückbiss: Kein Plakat war bei der Großdemonstration am 4. November 1989 auffälliger als die Egon-Krenz-Karikatur von Joachim „Hamster“ Damm.
30 Jahre nach 1989 stehen westdeutsche „Aufbauhelfer“ als Ausbeuter da. Sie sollen Auslöser für die ostdeutsche Wut sein. Das ist unfair. Ein Gastbeitrag.
Ab Montag ist der Alexanderplatz eine Woche lang Schauplatz der Mauerfall-Feiern. Den Anfang macht der „Panzerkreuzer Rotkäppchen“. Ein Probenbesuch.
In Pankow hat der Tagesspiegel Checkpoint an die Großdemonstration vom 4. November 1989 zurückerinnert. Zu hören waren Originaltexte und Revolutionsklassiker.
„Als habe einer die Fenster aufgestoßen“: Am Sonntag gibt's in Prenzlauer Berg Reden und Revolutionslieder zu hören – und die Wendehymne „Als ich fortging“.
Wünsche, Hoffnungen und Visionen: Patrick Shearn hat die Installation „Visions in Motion“ errichtet – aus beschrifteten Zetteln. Und es ist noch Platz für mehr.
In Berlin und Thüringen verhärten sich die Fronten zwischen der CDU und der Linken. An wem von beiden liegt das? Ein Kommentar.
Zwischen Schwerin und Stuttgart: Die Regisseure Andreas Dresen und Andres Veiel sprechen über deutsch-deutsche Biografien und Verzweiflungsbiere. Ein Interview.
Gerade junge Menschen halten in Ostdeutschland nicht mehr viel von Demokratie. War diese Entwicklung nach dem Herbst 1989 abzusehen? Ein Gastbeitrag.
Schauspieler Lars Eidinger war 13, als die Mauer fiel. Wo er damals war, weiß er nicht mehr. Später aber sei Ost-Berlin sein "Woodstock" gewesen.
In einem Lagerhaus in Australien ist ein 2,4 Tonnen schweres Originalteil der Mauer wiedergefunden worden. Mehr als ein Jahrzehnt wurde es dort vergessen.
Am Sonntag nach dem Mauerfall-Jubiläum dürfen Berliner Geschäfte ausnahmsweise von 13 bis 20 Uhr öffnen. Begründet wird das mit den Feierlichkeiten.