zum Hauptinhalt
Arbeitspferde der Berliner Forsten in der Revierförsterei Dreilinden.

© imago/Christian Ditsch

Tagesspiegel Plus

Senat setzt aufs Pferd in der Flur: Berliner Wald soll in Zukunft wachsen, wie er will

Radikaler Kurswechsel: Bäume in den Berliner Wäldern werden nur noch ausnahmsweise gefällt. Bodenbearbeitung mit dem Pferd wird gefördert, der lukrative Holzverkauf stark reduziert.

Die Berliner Wälder werden ab sofort weitgehend sich selbst überlassen. Der bisher in den Wintermonaten übliche Holzeinschlag mit großen Maschinen ist nur noch in Ausnahmefällen vorgesehen. Laubbäume sollen überhaupt nicht mehr gefällt werden, sofern sie nicht auf Straßen oder Bahngleise zu kippen drohen. Und der Landeshaushalt muss ohne den Millionenbetrag auskommen, den die Berliner Forsten bisher durch den Holzverkauf beigesteuert haben.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true