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Homepage: „Zu spät bemerkt“

Geschasster RCDS-Kandidat zu DVU-Vergangenheit

Nachdem die RCDS-Liste der Universität Potsdam sich von ihrem Spitzenkandidaten getrennt hat, weil er 2004 für die DVU auf der Landesliste kandidiert hat (PNN berichteten), hat der betroffenen Potsdamer Student nun eine öffentliche Erklärung abgeben. Demnach entspreche es den Tatsachen, dass er vor zwei Jahren für die DVU auf einer Landesliste kandidiert habe. Allerdings, so schreibt Martin Hoeck, sei er nicht mehr Mitglied der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei.

Hoeck schreibt weiter, dass er schon vor Beginn seines Studiums aus der Partei ausgetreten sei. Auch habe er seinen Listenplatz zurückgegeben und den Landeswahlleiter gebeten, seine Anwartschaft als Ersatzperson auf der Landesliste zu beenden. „Für mich ist dieses Thema schon lange erledigt und ich identifiziere mich keinesfalls mit den Zielen der Partei, deswegen bin ich ja auch aktiv ausgetreten“, so der Student. Er bitte darum, zu akzeptieren, dass er aus „den Fehlern seiner Vergangenheit“ gelernt habe. „Ich war nie rechtsextrem oder ausländerfeindlich“, so Hoeck. „Ich stehe nur für eine Verbindung aus moderner und konservativer Politik“. Dass die DVU ihm das nicht habe bieten können, hätte er „leider zu spät“ gemerkt. Kix

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