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Homepage: Wohnraum gefordert

AStA fordert Villen und Schlösser für Studierende

Der Studierendenausschuss der Uni Potsdam (AStA) hat angesichts des angespannten Wohnungsmarktes in Potsdam gefordert, Villen und Schlösser als Studierendenwohnungen zu nutzen. „Die aktuelle Diskussion über das Stadtbad oder den Verkauf von Flächen um Höchstpreiswohnraum zu bauen, lassen mich daran zweifeln, dass die Stadtpolitik an einem sozialen Ausgleich in Potsdam interessiert ist“, sagte AStA-Referent Roland Gehrmann.

„Hier entsteht ein neopreußischer Erlebnispark für die Oberschicht, in dem es für die meisten Menschen unmöglich wird zu leben“, ergänzte Claudia Fortunato, Kulturreferentin des AStA. In Luxusvillen, in denen wohlhabende Alleinstehende wohnen würden, hätten nach Ansicht der Studierenden „problemlos 20 Studierende“ Platz. „Vielleicht ist es an der Zeit, sich an die Potsdamer Tradition der Hausbesetzungen der 90er Jahre zu erinnern“, so Fortunato. PNN

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