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Anlass zu Heiterkeit: Der Titel von "Vanity Fair" unter anderem mit Oprah Winfrey, Reese Witherspoon und Nicole Kidman

© @VanityFair

US-Magazin: "Vanity Fair" macht sich mit missglücktem Titelfoto zum Gespött

Hat Reese Witherspoon drei Beine? Oprah Winfrey drei Hände? Das Cover und weitere Starfotos der neuen "Vanity Fair" sorgen für viel Heiterkeit.

"Gut, alle wissen es jetzt, ich habe drei Beine" - mit dieser Twitter-Botschaft hat US-Schauspielerin Reese Witherspoon auf die große Belustigung über das neue Titelfoto des renommierten US-Magazins "Vanity Fair" reagiert. Wegen einer Panne bei der digitalen Nachbearbeitung des Fotos lugen unter Witherspoons Kleid drei Beine hervor. Auf einem anderen Foto aus derselben Serie hat Starmoderatorin Oprah Winfrey drei Hände.

Die von Starfotografin Annie Leibovitz aufgenommenen Fotos vereinen mehrere US-Prominente: Neben Witherspoon und Winfrey posieren etwa Tom Hanks, Robert de Niro und Nicole Kidman für das Gruppenbild. Winfrey hat auf dem Foto eine Hand in ihrer Taille, die andere legte sie um die Taille von Reese Witherspoon. Auf der anderen Aufnahme legt sie jedoch eine weitere Hand auf ihrem Oberschenkel ab.

"Ich akzeptiere das dritte Bein, so wie ich weiß, dass Du meine dritte Hand akzeptierst", twitterte Winfrey an Witherspoon gerichtet.

Viele weitere Internetnutzer schrieben belustigte Kommentare. "Stellt Euch mal vor, wie viele Millionen Dollar dafür ausgegeben wurden, das dritte Bein von Reese Witherspoon jedes Mal aus Filmen und Fernsehsendungen digital wegzuretuschieren", schrieb der BBC-Journalist Mark Savage auf Twitter.

"Vanity Fair" schrieb in den sozialen Netzwerken, es hätte "gerne die Exklusivrechte auf die drei Beine von Reese, aber leider ist das nur die Verdopplung ihres Kleids". Winfreys drei Hände kommentierte das Magazin mit den Worten: "Wie sonst sollte sie das alles mit nur zwei Händen schaffen?"

Während die beiden Frauen zusätzliche Gliedmaßen erhielten, wurde ein Mann nach Informationen des Branchenblatts "Hollywood Reporter" komplett entfernt: Eigentlich hätte Schauspieler James Franco ebenfalls auf dem Cover zur Hollywood-Spezialausgabe zu sehen sein sollen. Wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung, die fünf Schauspielerinnen erhoben hatten, habe "Vanity Fair" ihn aber nicht auf der Titelseite haben wollen, schrieb die Zeitschrift am Freitag. (AFP)

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