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Die Universität Potsdam im Neuen Palais.

© promo/Karla Fritze/UP

Potsdam: Uni Potsdam ist Spitzenhochschule

Die Potsdamer Universität belegt vordere Plätze in internationalen Ranglisten: Nun hat sie es ins renommierte „Times Higher Education“ (THE)-Ranking geschafft - und ist bei ausländischen Spitzenforschern beliebter denn je.

Die Universität Potsdam hat es im „Times Higher Education“ (THE)-Ranking unter die besten 250 Hochschulen weltweit geschafft. Zehn deutsche Universitäten haben es in dem internationalen Vergleich des Fachmagazins diesmal in die Top 100 geschafft. Bei den drei deutschen Spitzenreiterinnen LMU München (34), TU München (Platz 41) und Universität Heidelberg (45) gab es zwei Absteiger (LMU und Heidelberg), die TU München konnte sich gegenüber dem Vorjahr um fünf Plätze verbessern.

Auch im Humboldt-Ranking aufgestiegen

Die Universität Potsdam erreichte erst vor wenigen Tagen im aktuellen Humboldt-Ranking unter den Hochschulen den elften Platz. Damit hatte sich die Uni im Vergleich zum Ranking 2014 um sechs Plätze verbessert und gehört zu den drei Top-Aufsteigern des Rankings, das Top-Adressen für Forscher aus dem Ausland auflistet. Demnach ist die Universität Potsdam ist bei ausländischen Spitzenforschern gefragter denn je.

Die Rangliste zeigt, wie viele Wissenschaftler in den vergangenen Jahren mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Deutschland gekommen sind und wo sie ihren Forschungsaufenthalt besonders häufig verbracht haben. Da die Wissenschaftler ihre Gastinstitute selbst auswählen, ist das Humboldt-Ranking ein Indikator für die Qualität und Sichtbarkeit einer Hochschule, teilte die Universität mit. An der Universität Potsdam forschten in dem Zeitraum elf Stipendiatinnen und 46 Stipendiaten und Preisträger.

Gegenwärtig beginnen wieder mehrere Gastwissenschaftler an der Uni Potsdam

„Die deutliche Verbesserung um sechs Rangplätze ist das Ergebnis einer erfolgreichen, konsequenten und alle Bereiche der Universität berücksichtigenden Internationalisierungsstrategie“, erklärt Florian J. Schweigert, Vizepräsident für Internationales, Fundraising und Alumni an der Universität Potsdam. „Wir haben in einer Reihe von Gebieten Spitzenleistungen in der Forschung erzielt und werden so für Wissenschaftler weltweit immer attraktiver.“ Nicht zuletzt sei die hervorragende Betreuung mit dem Welcome Center der Uni ein Anziehungspunkt.

Auch gegenwärtig beginnen wieder mehrere Gastwissenschaftler einen Forschungsaufenthalt an der Universität Potsdam, den ihnen die Stiftung ermöglicht. So kommt zum Beispiel Helmi Chaabene aus Tunesien an die Professur für Trainings- und Bewegungswissenschaft. Gastgeber ist Urs Granacher. Und Iurii Ganychenko aus der Ukraine, Experte für Stochastik und Wahrscheinlichkeitstheorie, wird für ein Jahr am Institut für Mathematik tätig sein.

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