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Mitglied im Wissenschaftsrat: Potsdamer Forscher im Wissenschaftsrat

Der Geoforscher Manfred Strecker von der Universität Potsdam wurde erneut in Deutschlands wichtigstes wissenschaftspolitisches Beratungsgremium berufen.

Potsdam - Manfred Strecker vom Institut für Geowissenschaften der Universität Potsdam ist auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut in den Wissenschaftsrat berufen worden. Wie die Universität am Dienstag mitteilte, wird Strecker somit sein Amt, das er seit 2016 innehat, fortführen. Das Gremium berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Forschung und des Hochschulbereichs. Auch gehört es zu den Aufgaben des Wissenschaftsrats, die internationale Konkurrenzfähigkeit der Wissenschaft in Deutschland im nationalen und europäischen Wissenschaftssystem zu sichern. 

Leibniz-Preisträger lehrt und forscht seit 1995 in Potsdam

Manfred Strecker werde bei seiner Arbeit im Wissenschaftsrat vor allem geowissenschaftliche Einrichtungen evaluieren, aber auch die Struktur und Leistungsfähigkeit, Entwicklung und Finanzierung von Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen begutachten, so die Uni. Strecker lehrt und forscht seit 1995 an der Universität Potsdam und ist Inhaber der Professur für Allgemeine Geologie. In seiner Forschung beschäftigt er sich vor allem mit den Wechselwirkungen von Tektonik und Klima sowie Erosions- und Sedimentationsprozessen in tektonisch aktiven Hochgebirgs- und Grabenregionen. Im Jahr 2004 erhielt der Geologe den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

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