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Kommentar über Beschluss der Uni zur Fakultät für Digitalisierung: Richtig so

Als Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) im vergangenen Sommer postulierte, dass die Bundeshauptstadt auch zur digitalen Hauptstadt werden soll, diskutierte man an der Universität Potsdam noch, ob es richtig sei, zusammen mit dem privat gestifteten Hasso-Plattner-Institut eine eigenständige Fakultät für Digitalisierung zu schaffen. Nun hat Berlins Regierender in den Koalitionsverhandlungen die Wissenschaft samt der Digitalisierung an sich gerissen, während diesseits der Havel die Fakultät für „Digital Engineering“ an Potsdams Uni beschlossen wurde.

Als Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) im vergangenen Sommer postulierte, dass die Bundeshauptstadt auch zur digitalen Hauptstadt werden soll, diskutierte man an der Universität Potsdam noch, ob es richtig sei, zusammen mit dem privat gestifteten Hasso-Plattner-Institut eine eigenständige Fakultät für Digitalisierung zu schaffen. Nun hat Berlins Regierender in den Koalitionsverhandlungen die Wissenschaft samt der Digitalisierung an sich gerissen, während diesseits der Havel die Fakultät für „Digital Engineering“ an Potsdams Uni beschlossen wurde. Zwei Dinge, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Auf den zweiten dann aber schon. Brandenburgs größte Hochschule hat die Chance erkannt, mit einem ganz eigenen Schwerpunkt bei der weiteren Entwicklung der Metropolenregion mitzuwirken. Richtig so, zumal es dabei auch darum geht, dass hier in Zukunft keine Fachidioten ausgebildet werden.

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